Partei ergreifen

Mit einem Todesfall müssen Hinterbliebene Partei für ihren Verstorbenen ergreifen. So werden sie Teil einer stets gegenwärtigen Geschichte. Die Beleidigung der Toten gilt weltweit als unmoralisch. Nicht selten ist sie strikt verboten, steht sie auch unter Strafe. Hinterbliebene erkunden, mehr oder weniger, ihr neues Diesseits und ein unbekanntes Jenseits. Deutsche Politiker - auf seltsame Weise immer der gleiche Typus Mensch - ergreifen keine Partei. Sie weigern sich; und deshalb sind sie nicht mehr Teil der Geschichte. Sie ergriffen nie Partei für die 68er-Generation. Sie ergreifen keine Partei für Alte. Sie ergreifen keine Partei für Kinder, für alleinerziehende Mütter, für Arbeiter, für Handwerker. Sie ergreifen keine Partei für Künstler. Sie ergreifen keine Partei für Religionen. Deutsche Politiker ergriffen nie Partei für gelebte Vielfalt. Deutsche Politiker sind Deutsche! Wenn sie über Antisemitismus sprechen, sich in ihrem Elend suhlen, dann sind Juden plötzlich keine Deutschen mehr. Wenn sie über den Islam reden, dann sind Muslime keine Deutschen mehr. Wenn sie über Homosexuelle reden, dann sind Homosexuelle keine Deutschen mehr. Herr Steinmeier und Herr Scholz sind uniform. Vielleicht beherbergt die SPD die meisten Rassisten? Wer an der Bildung spart, der will Gastarbeiter, die die deutsche Sprache nicht lernen müssen. Wer die deutsche Sprache nicht spricht, der kann nicht Betriebsrat werden, der kann nicht Gewerkschafter werden, um für gerechte Löhne zu kämpfen. Medien decken die gerichtlichen Verfahren von Donald Trump auf. Sie entfernen sich mehr und mehr von gegenwärtiger Geschichte in Deutschland. Zu diesem Teil der Geschichte gehört prominent die deutsch-deutsche Gina Lisa Lohfink. Einst ein freches und lustiges Girl. Schon heute eine durch fragwürdig an Pharmakonzernen haftenden Medizinern aufgepustete Frau, die die Politik in Deutschland klar und deutlich symbolisiert. Sie hat in die Ausbildung ihrer Brüste investiert, in die Ausbildung ihrer Lippen. Das ist ein schnelles und teures Ausbildungskonzept. Die Brüste symbolisieren hier quasi ein trainiertes Gehirn. Die Wahrheit wird durch die Lüge ersetzt. Ein Porno wird kurzerhand zur Vergewaltigung erklärt. Frau Lohfink interpretiert die betenden Hände von Dürer vor dem Gerichtsgebäude und Frau Schwesig von der SPD eilt zur Stelle und schon ist die Lüge Politik. Dank an Richter Fischer vom Kammergericht Berlin, der dieses narzisstische Theater dann endlich beendete. Frau Lohfink scheiterte nicht, weil sie ihre Brüste zu groß ausgebildet hatte. Sie scheiterte, weil man mit einer Brustausbildung keine guten ausgefeilt fundierten Theaterstücke inszenieren kann. Selbstverständlich gibt es Menschen, die Frau Lohfink wundervoll finden, die ihr Aussehen groß und unartig finden. Sie ist auch ein Teil der Welt; und mächtige Männer, wie Donald Trump, lieben sie ganz sicher. Sicher würde Trump sagen: "So true." Und so gelangt die Lüge in die Politik. Nicht die AfD ist die Gefahr. Ministerin Schwesig im Amt ist die Gefahr, die offenkundig keine Lebenserfahrung und keine Vorstellungskraft hat. Auch Frau Roth ist eine Gefahrenquelle. Sie saß tatsächlich in einer Talkrunde und hat einen manifestierten Teil des Grundgesetzes, auf Papier dokumentiert, laut, also mit "dicken" Lippen, bestritten. Über ihr darf ich jetzt auch mal was sagen kam sie leider nicht hinaus. Es war hörbar die Essenz ihrer politischen Ausbildung im Staatsdienst. Ein Kanzler, der sich nicht erinnern kann, ist eine Gefahr im Staatsdienst. Seine schlechte Charakterausbildung kostet viel Geld, das Menschen in diesem Land aufbringen müssen Die Gedächtnislosen und die Gedankenlosen im NSU-Fall kosteten Leben. Hier öffnen sich die Türen. Bei fokussierter Angst, dass Frau Weidel Kanzlerin werden könnte, spaziert eventuell Frau Lohfink in den parlamentarischen Raum, die auch mal was sagen möchte, die endlich politisch gesehen werden möchte. Vielleicht borgt sie sich das Geld bei der Deutschen Bank. Die muss gerade ihre dicken Lippen korrigieren lassen. Donald Trump, ihr Bruder im Geiste, macht es ihr vor. Er ist der typische Amerikaner seiner Zeit. Er bezahlte und finanzierte Politiker und nun macht er selbst Politik. Diese gesellschaftlichen Blähungen erhöhen natürlich die Auflagen. Wenn also ein Herr Steinmeier von der SPD ein nie wieder von sich gibt, dann glaube ich ihm nicht mehr. Er ergriff nie Partei. Für ihn waren Menschen jüdischen Glaubens nie Deutsche. Für ihn waren es Juden in Deutschland. Und da auch den Homosexuellen sprachlich die Staatsbürgerschaft aberkannt wurde, ist Alice Weidel eine deutsche Schande im ultrarechten Flügel. Die Tatsache, dass sie homosexuell ist, wird nicht erinnert. SO spaziert die Lüge ins Parlament. Nun denken Eintagsfliegen, dass ich die AfD wählen müsste. Das entlarvt, dass niemand für die in Deutschland hochausgebildete, heute überqualifizierte erste Nachkriegsgeneration Partei ergreift. Diese Generation kultivierte die Außerparlamentarische Opposition - frei nach dem Prinzip go outside the box.