Die Zukunft
25/08/21
Ehrliche Hinterbliebene, jung und alt, werden weitaus besser in eine Zukunft kommen, weil sie mit ihrem Todesfall in Ruhe lernen eine Vergangenheit abzuschließen. Der Tod ist gewissermaßen so massiv gegenwärtig, dass es eine Notwendigkeit ist. Eine Not muss also gewendet werden! Eigenwilligerweise erinnern mich Politiker an ängstliche und unaufrichtige Menschen, die vor der Zukunft davonlaufen, weil sie eine Vergangenheit nicht abschließen können. Sie schließen die Augen, strampeln und wehren sich mit Überschriften, die keine aufrichtigen Inhalte bieten. "Lasst uns Europa neu bauen." Die Grünen empfinden keine Not, die gewendet werden muss; und so machen sie keinen Schritt in die Zukunft. Sie kennen Europäer nicht. Sie führten nie eine Beziehung miteinander. Sie lebten immer nur nebeneinander. Sie haben Europäern nie zugehört. Sie haben Europäern nie eine Frage gestellt. Sie haben DIE Europäer nie geliebt! "Die Digitalisierung ist die Zukunft." Intelligente Eigentümer eines Hauses sind nicht imstande einen Hotspot für die Hausgemeinschaft zu installieren - für Mieter schon gleich gar nicht. Eigentümer teilen keine E-Säulen für ihre schicken E-Autos. Sie teilen schon gar nicht mit Mietern; auch dann nicht, wenn sie befreundet sind. Die Stadtverwaltung vernetzt sich nicht miteinander. Teilweise hatten Behörden nie auch nur einen Kontakt. Mögen sie sich nicht? Natürlich sehen alle eine grüne Zukunft für Europa. Sie alle sehen eine Zukunft ohne Ausbeutung. Mit geschlossenen Augen geben sie ihre Lippenbekenntnisse ab. Sie sind nicht ehrlich und damit sind sie nicht glaubwürdig. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Frau Weidel Herrn Höcke richtig gerne mag? Wie oft hat sich Armin Laschet für seinen eigenen Vater geschämt? Wie oft musste er seinen eigenen Vater im Staatsdienst verschweigen? Und wie oft haben die Kohle-Kumpel von Heinz Laschet geahnt, dass sich der Spross für etwas Besseres halten könnte? Wie oft hat Armin Laschet über seinen Vater gelacht, um Parteikarriere machen zu können? Steckt er heute die Plakette seines Vaters ans Revers, weil seine Zeit gekommen ist? Oder benutzt er die Plakette, um sich mit geteerten Federn zu schmücken? Haben die Grünen die Fischer von Peniche gefragt, wie sie Europa besser gestalten wollen? Wird die Linke, die mit einer "Malocherin" wirbt, die Immobilien der Kirchen vergemeinschaften? Sie alle haben keinen Plan gemacht. Sie alle phrasieren. Sie alle haben Angst vor ihren Wählern, also Angst vor der Wahrheit, die sich schuldig fühlen soll und muss. Politiker sind es, die eine Zukunft im Keim ersticken. Das ist erbärmlich, bemitleidenswert und extrem teuer.