Das Erbe

Die wahre Erbschaft bei einem Todesfall ist das geistige Erbe. Ruth Bader Ginsberg. Von deutschen Medien erst im Todesfall gefeiert! Der "You have to have it-Journalismus". Die große Richterin am US-Supreme Court. Die große Richterin am obersten Gerichtshof. Eine Ikone der Feministinnen. Medien ordnen sie einem politischen Flügel zu. Das Links setzen sie in Gänsefüße - weil man in Deutschland links von rechts nicht mehr zu unterscheiden vermag! Das soll das geistige Erbe für Feministinnen sein? Große Richterinnen, deren Namen man nicht richtig schreiben muss. Joan Ruth Bader Ginsberg starb am 18. September 2020. Sie ist die Alliierte des deutschen Feminismus. Sie stammte aus einem Arbeiterviertel in New York, vergleichbar mit den damaligen Bezirken Tiergarten oder Wedding von Berlin. Ihre Mutter stammte aus Polen, ihr Vater kam aus Odessa. Er betrieb einen kleinen Pelzhandel. Sie waren nicht über die Maße gebildet und deshalb legten sie großen Wert auf eine gute Ausbildung für ihre Tochter. Die Geschichte erinnert an die einstigen Gastarbeiter Berlins. Angeworben über die Konsulate kamen Arbeiter aus Jugoslawien, aus der Türkei, aus Italien. Joan Ruth Bader Ginsberg studierte in einer Zeit, in der Frauen keinen Stellenwert hatten. Sie studierte Jura in einer Zeit, in der Frauen dafür ausgelacht wurden. Sie besuchte die berühmte Columbia Universität, in Havard war sie eine junge Frau unter mehr als 500 jungen Männern. Sie war ein Leben unter harten Arbeitern gewohnt. Ihre Herkunft spielte keine Rolle. Sie war eine Frau. Ihre Hautfarbe spielte keine Rolle. Sie war eine Frau. Mich erinnert das an den Mauerfall. Akademikerinnen aus dem Osten; eine hat es an die Spitze gebracht. Die anderen blieben Ossis. Joan Ruth Bader Ginsberg ging ganz bewusst, unter schlechtesten Voraussetzungen, stigmatisiert, aus ungebildeten Verhältnissen, einen untypisch harten Weg. Sie war zierlich und klein. Für eine Frau, die damals Karriere machen wollte, nicht von Vorteil. Die süße Maus studiert Jura. Die GROßE Richterin, die große Ikone musste sich nach ihrem Studium von mittelmäßigen Anwälten sagen lassen, dass eine Frau in einer Anwaltskanzlei die Ehefrauen der Kollegen aufregen würde, was heute nur deren Mittelmaß belegt. Es gab nicht einmal Damentoiletten. Es gab also offenkundig auch wenig Klägerinnen? Joan Ruth Bader Ginsberg hatte nicht nur gute Freunde. Sie hatte einen Ehemann, der ebenfalls Jurist war. Er verstand sie also besser und unterstützte sie. Obgleich ihr Vater, selbst Handwerker, das Beste für seine Tochter wollte, war gesellschaftlich glasklar, dass die Ehe mit einem Tischler oder Schreiner ihre Karriere ruiniert hätte. In dieser Zeit hätte kein Mann eine intelligentere Ehefrau ertragen. Joan Ruth Bader Ginsberg riss Schranken nieder! Überqualifiziert übernahm sie einen scheinbar schlichten Berufungsfall. Ein einfacher Mann, der seine Mutter pflegte, erhielt keine steuerlichen Vorteile, weil er ein Mann war. Bei der Anhörung provozierten die Richter und verhöhnten die Juristin: "Womöglich sollen Männer Mütter pflegen und Frauen den Dienst an der Waffe antreten." Sie unterstellten, dass sie 1000 Jahre Menschheitsgeschichte umwerfen wollte. Und dann erzählte Joan Ruth Bader Ginsberg ihre eigene Geschichte. Sie erzählte nicht ihre Geschichte als Anwältin. Sie erzählte ihre Geschichte als Frau. Und was hat dieser Geist mit Deutschland gemein? Nichts! Rein gar nichts! Denn noch immer schämen sich Frauen, weil ihre Eltern aus Anatolien stammen. Noch immer schämen sich Frauen, weil sie in der DDR lebten. Noch immer schämen sich Frauen, weil ihre Eltern Handwerker oder Arbeiter sind. Noch immer erzählen Journalisten halbe Geschichten. Joan Ruth Bader Ginsberg hat den Geist der Amerikaner verändert und bereichert. Sie wollte nicht das System stürzen. Sie wollte den Präzedenzfall installieren; und sie hat gewonnen. Das ist toll.

Individualität

Mir gefällt an dem Wort Individualität der letzte Teil Dualität. Ich trenne das Wort heraus. Das Wort Individuum befindet sich nun hörbar in einer monotonen Position. Es erinnert ein wenig an das Wort Vakuum. Das Wort Dualität hingegen ist dynamisch. Es verspricht stets eine zweite Möglichkeit, quasi eine weitere Box, um einen Klang in Stereofonie zu verwandeln. Der räumliche Klang bei einem Todesfall. Wie klingt der? Der Verstorbene ist der Klang. Wir sind das duale Soundsystem - Wunder der Natur - das er braucht, um hörbar zu werden. Ist Elvis tot? Nein. Seine Musik wird tausendfach transportiert. Künstler arbeiten sogar daran, seine Stimme zu transportieren. Ist Oscar Wilde tot? Nein. Menschen transportieren nicht nur sein Werk >Das Bildnis des Dorian Gray<. Homosexuelle Menschen wissen, verstärkt durch seinen Klang, dass die Wahrheit weitaus schlimmer ist, als das persönliche Verbrechen Homosexualität. Es war nicht schlimm, dass Rock Hudson homosexuell war. Die Wahrheit darüber erschütterte Hollywood. Millionen Frauen fühlten sich betrogen und belogen. Sie verehrten einen homosexuellen Mann. Kein Mensch freute sich über diese Wahrheit. Nur in der Stereofonie konnte man hören, dass er die Gay Community stärkte. Nun dürften Menschen auch heute wissen, dass Elvis Presley, Kurt Cobain, Jimi Hendrix und Janis Joplin nicht eine Bühne gemeinsam betraten, um am Ende einen geräuschvollen Monoblock zu liefern. Das verhinderte den Tag der Heuschrecke bis heute. Die Toten der Loveparade verstärken ihren Klang in einem selbst. Tausend Individuelle wurden in Duisburg durch Schranken geschleust - monotonisiert in einem Tunnel. Das Individuum erstickt und wird erstickt. Politiker haben tausend tanzende Kinder, Kinder der LOVEPARADE, durch einen Tunnel geschickt. Die Wahrheit wollte keiner hören. Die Verfahren wurden eingestellt. "Wir bleiben im Amt". Ausgerechnet in diesem Land sollen die Toten der Loveparade vergessen werden. Mach mal Stereo bei Sterbehilfe. Die Krankenhäuser wurden in Deutschland kurz und klein gespart. Die Totensorge wurde rausgeschmissen. Private (!) Dienstleister übernahmen Teile städtischer Krankenhäuser. Die Stadt nennt das tatsächlich Management. Die Krankenkassen schnaufen unter der Pandemie - sie haben nie alternative, kostengünstigere Heilmedizin anerkannt. Ausgerechnet in dieser Zeit wird Ethik aus den Ankern gerissen. Wer sterben will - der soll sterben. Nicht die Freiheit des Einzelnen wird verhandelt. Die monotonisierte Masse soll sterben, damit Hospize, Krankenhäuser, Pflegeheime keine weiteren Rechnungen für Pflege, also LOVE, generieren. Man muss Kranke dazu animieren, zum Beispiel durch Radiosendungen, sich selbst zu töten. Die Kosten explodieren. Die Profite sinken. Die Dividende schwinden. Vergleiche verbieten sich. Im Jahr 2020 werden Smartlösungen gesucht. Die Gesellschaft steuert auf jenen Tunnel zu, in dem es enger wird. Wer geht rein, wer geht nicht hin, wer geht zurück, wer reißt die Schranken um? Wer stirbt? Wo wollen wir uns am Ende treffen? Etwa nur auf einem Friedhof?

Sterbehilfe

Heute hörte ich eine Unterhaltungssendung im Radio (!) über das Thema Sterbehilfe. Zunächst wird mir klar, dass einprägsame Stimmen, die man immer wieder hören möchte, weil man in ihr tiefes Volumen hineinfallen möchte, bei Intendanten kein Einstellungskriterium mehr sind. Gibt es vielleicht auch hier bereits eine App? Check das Volumen und mach es smarter. Die Moderatorin klang sehr jung, vielleicht tat sie auch nur so. Ein klassisches Verhalten meiner Generation. Sie war so die ganz wache und heitere Frau. Ihre Angst vor dem Sterben qualmte quasi aus dem Äther, aus der Weltseele. Sie kaschierte das mittels einer ungepflegten Oberfläche: "Hey, was meinst Du dazu." - und "Hey, ruft einfach an, wir wollen Eure Meinung dazu hören." Ihre Oberfläche war deshalb so ungepflegt, weil sie hey Du nicht in die Tiefen bringen konnte. Ihre Toleranz schien nur eine leere Worthülse. DIY am Mikro. Das wundert mich noch jetzt, denn gerade bei dem Thema Sterbehilfe bittet man auch Muslime, Juden und Christen darum, an der Radiosendung teilzunehmen, denn schließlich geht es um Ethik, um Religion, um einen Glauben. Es geht um den Tod. Es geht also um alles! Sie hinterfragte nicht einmal das 5. Gebot. Du sollst nicht töten beinhaltet doch auch: Du sollst Dich nicht selbst töten. Sie hatte nicht die Größe und das Standing für einen Tiefgang. Die Furcht drückte sich am Klang der Stimme aus, die vermeintlich lässig alle ernsthaften Menschen, so auch Gläubige und Glaubende auf Abstand brachte. Sie hätte Juristen animieren können: "Wie können wir wissen, dass wir nicht das 8. Gebot verletzen, womöglich falsch Zeugnis reden wider unseres Nächsten? Laut BGB dürfen wir nicht lügen." Die Intendanten werden ganz automatisch zu Überbezahlten, die wahrscheinlich durch die App Vergleiche die Spitzengehälter entlassen werden können. Die Moderatorin hätte in Berlin Religiöse fragen müssen! Geben die 3 Weltreligionen ihren Segen, wenn ein Mensch sich selbst tötet, nur um sich selbst zu töten, weil es in dieser Zeit schick ist? K-o-e-x-i-s-t-e-n-z ist auch für Frau Hayali ein Druck auf ihrem Shirt. Die Moderatorin hätte Rentner einladen müssen. Haben die das Gefühl, dass die Regierung sie entsorgen möchte, ihnen diesen Sterbegedanken - wie einen Einlauf - verabreicht? Die Radiostimme war nicht smart. Sie war auch nicht ausgebildet. Auf fehlendem Volumen können Stimmbänder nicht expandieren. Natürlich zahle ich dafür Steuern. Wahrscheinlich wird es schon bald eine App geben Check die Steuern und senke sie mit einem Klick. Wer sind die Entwickler? Welchen Entwicklern folgen eure Kinder? Sind es Götter? Sind es Regime? Eure Kinder können diese Fragen nicht beantworten. Sie sind traumatisiert und ausgebremst - durch Hatespeech. Sie haben keine Zukunftsträume, keine Visionen, keine Reflexe. Die Telekom kümmert sich darum! Und die Regierung zeigt Filme, ernennt faule Socken zu Helden. Wäre ich eine Billionärin, würde ich Deutschland sofort kaufen. Philosophen kämen in Jahren nicht auf mich. Schlafend fragen Sie bereits heute: "Wem gehört Berlin?" Die Frage belegt ihren Schlaf. Also gehört mir Berlin. Ich suche nur noch schnell die Kapitalgeber.

Rechnen

Ich weiß, dass Menschen rechnen können. Andernfalls gäbe es keine Firmen, keine Unternehmer, keine Betriebsräte. Mieter können rechnen. Weil man nichts darüber lesen darf, hoffe ich, dass Angestellte Gehaltsverhandlungen führen? Oder ergeben sich alle Menschen vor den Mindestlöhnen, den Minijobs, dem digitalen Praktikum für 0 Euro? Im Zeitalter der Digitalisierung kommen unendlich viele Arbeitskräfte nach Berlin. IT`ler möchten wohnen. Es gibt ein klares Phänomen zu beobachten: Bequemlichkeit. Pendler, einst in Hotels untergebracht, wollen ihre Arbeit fußläufig erreichen. Eine 10-20 minütige U-Bahnfahrt ist der Grund, eine Wohnung nicht zu buchen, auch dann nicht, wenn sie günstiger ist. Trendbezirke sind klar Kreuzberg-Friedrichshain, 3-Bezirke Mitte, Prenzlauer Berg und Neukölln. Es muss cool sein. Im Internet werden bis heute viele möblierte Wohnungen zwischen 1300,—€ und 10.000 € angeboten. Es handelt sich hier um Bruttomieten, meist inkludieren sie Stromkosten und Internetkosten, oft auch einen Parkplatz und natürlich eine hochwertige Wohnraumaustattung. Die Mietpreisbremse wirkte nicht, weil Geschäftsleute ihre Internetgeschäfte tätigen. Wohnraumpolitik interessiert sie nicht. Mal ehrlich! Youtube-Stars wollen billig wohnen und wie berechnen sie ihre Karriere? Eine Verkäuferin, ein Handwerker wird sich also nicht auf diesen Portalen bewerben. Ich habe mir heute die Mieten aus dem Mietendeckelgesetz angesehen und mit meinem alten Mietvertrag, Zeitraum vor der Finanzkrise 1997 - 2003, verglichen. Eine 66 qm große Wohnung in einer sogenannten gehobenen Lage Berlins kostete in diesem Zeitraum 690,—€ kalt. Eine gute Miete. Die Inflation schoss die Preise noch nicht in die Höhe. Einnahmen und Ausgaben standen in einem guten Verhältnis. Mit dem Mietendeckel liegt diese Wohnung nun bei 401,28€ kalt. Die Hauskosten liegen für dieses Beispiel bei 268,—€ und sie steigen weiter - obgleich sogar viele Hausmeister aus ihren Wohnungen gekauft wurden. Viele Mieter bekamen eine Abfindung, um den Wohnraum verkaufen zu können. Die suchen nun sicher eine Wohnung. Der Mietendeckel lässt zudem die Dachsanierungen und Dachaufbauten der 1980er und 1990er Jahre völlig unter den Tisch fallen. Kann in dieser Stadtverwaltung irgendjemand rechnen, logisch denken? Vermutlich nicht. Wer das Mietenniveau von 1997 unterbietet, gleichzeitg die Grundsteuern heben will, der fummelt und fuddelt nur noch herum, der dreht an Schrauben und verstellt die ganze Stadt. Mehr Wohnungen gibt es deshalb noch immer nicht! Besser wäre es, alle Wohnungen in Eigentum zu verwandeln und Mietern in Ruhe zu erklären, dass es besser ist, 690,—€ an ihre Bank zu leisten, mit der Aussicht, im Alter eine Wohnung zu haben. Die private Wohnungswirtschaft hat klar bewiesen, dass sie ganz Berlin gut mit Wohnungen versorgen kann. Die Stadtverwaltung kann weder fremdes Geld verwalten, noch Sozialwohnungen bauen. Sie kultiviert ihre Fehler, auf Kosten der privaten Wohnungswirtschaft. Im Übrigen hat die EU- Kommission recht. Das deutsche Justizministerium ist den Richtern im Laufe der Jahre so auf die Robe gerückt, dass wirklich freie und logische Urteile fehlen. Desaster, denn wir gehen zurück ins Zeitalter der Schimmelbauten.

Die Freiheit

Nach einem Todesfall öffnet sich die Tür für ein neues Abenteuer. Menschen können nach der Trauerphase durch diese Tür gehen - oder auch nicht. Mein Opa ging eines Tages einkaufen und fiel in der berliner Arminius-Markthalle tot um. Meine Oma erzählte später, dass sie sich an dem Morgen kabbelten. Meine Großmutter lehnte Streit ab. Sie würzte ihre Worte - meist in der Küche. Ihre Sätze erinnerten an einen Kostprobenlöffel. Das Vorsicht heiß konnte um eine Zehntelsekunde zu spät kommen. Mein Opa war der einzige Mensch, der meine Oma dafür liebte - nur an diesem Tag nicht, der sein Todestag werden sollte. Unerwartet. Plötzlich. Unfassbar. Aus dem Leben gerissen. Meine Oma mochte diese großen, abenteuerlichen Worte nicht. Sie wurden viel zu direkt serviert, zu konfrontativ, zu dominant. Sie entzog sich, denn wer servierte ihr dieses Menü, das nie ein Mensch bestellt? Diese abenteuerlichen Fragen waren ihr zu groß, zu weit. Meine Oma wollte nicht ihre Struktur auflösen. Sie wollte meinen Opa zurück. Sie ist nie durch die Tür in die große, in die ultimative Freiheit gegangen. Als wir, ihre Enkelkinder, Irdische wurden, bei hohen Geburtsraten immer politische Umbauten durchgeführt werden, veränderte sich ihre Struktur an keinem einzigen Tag. Sie dokumentierte nichts, auch ihre Kochrezepte nicht. Sie hatte erst spät ein Telefon, weil sie Telefonate nicht mochte. Sie liebte Besuch und ihre Streifzüge durch den Kiez. Sie ließ sich sogar ihre Witwenrente bar auszahlen. Der Postbote war allen bekannt und vertraut, genau wie der Polizist, der täglich durch unsere Straße lief. Meine Oma mochte die Banken nicht. Sie zeigte uns damals diese riesigen Geldscheine, die durch die Weltwirtschaftskrise idiotisch viele Ziffern trugen. Sie traute den Banken nicht über den Weg: "Die sind mir nicht koscher." Politik betrachtete sie äußerst skeptisch. In Amt und Würden geblieben kam gar nicht gut bei ihr an. Sie ging jeden Monat zur Bank ihrer Vermieterin und zahlte ihre Miete ein. Sie ging zur Post, kaufte Briefmarken und zahlte ihre Stromkosten ein. Die Kontopflicht war erst für meine Generation gesetzlich geregelt. Meine Oma kapierte das sofort. "Sie wollen euch wieder listen und einen Reibach machen." Ich weiß heute, dass meine Oma dem Abenteuer Mensch nie den Rücken kehrte. Was man um sie und uns herum baute, zauberte und inszenierte war im Grunde nie ein Abenteuer. Am Ende wurde nur die Knechtschaft verändert. Die einen kommen nie aus der Arbeitsmühle. Die anderen können tatsächlich nie auf ihre Süßigkeitengefühle verzichten, was viel schlimmer ist, weil sie ihre Knechtschaft nicht einmal erkennen. Meine Oma lehnte sich gegen jede Form der Knechtschaft auf: "Reisende darf man nicht aufhalten." Welchen Wert hat eine Freiheit, in der sich Menschen andere Identitäten zulegen, sich andere Namen im Internet geben. Sie übersteigt den Wert der Isolation nie. Nehmen wir an, Hunde und Katzen übertragen die nächsten tödlichen Viren. Die Hundehalter und die Katzenhalter sind sofort ermittelbar. Die Tiere werden, im Gesetz eine Sache, eingeschläfert. Tierschutzgesetze werden sofort ausgehebelt. Wer verkaufte wohlige und sichere Gefühle? Jene Industrie, die dafür sorgte, dass Haustiere einen teuren Chip unter der Haut tragen müssen. Welche wirklichen Abenteuer beginnen nach einer Trauerphase?

fragile Trauer

Ich merke, dass Politiker und sogar Journalisten eben doch einknicken. Sie knicken ein vor dem Terror, sie knicken ein vor den Attentaten, sie knicken ein vor den Mordrohungen. Sie projizieren diese Angst. Hannah Arendt besprach, für mich besonders beeindruckend, den deutschen Gehorsam, diesen "verdammten" Gehorsam. Und heute hat sich durch die Multikultur etwas geändert. Im Internet versuchen Menschen ihre Stimme zu heben. Sie übertreiben manchmal, sie untertreiben manchmal; und manchmal liegen sie richtig. Wenn Deutsche auf die Straße gehen, zucken besonders Deutsche zusammen. Als Menschen sich einen Weg zum Reichstag bahnten, zuckten Journalisten angstvoll. Die Polizei sorgte für Ordnung. Journalisten nicht. Sie waren ängstlich und sie wurden extrem unsachlich in der Bezeichnung der Demonstranten. Ein Phänomen der Angst. Islamisten, religiöse Hardliner also, wollten nach dem Tod des Lehrers, Herrn Paty, in Deutschland auf die Straße gehen und forderten die Abschaffung der Meinungsfreiheit. Ausgerechnet Journalisten hatten Angst! Keine Diffamierungen. Keine kuriosen Bezeichnungen für die Demonstranten. Sie zitierten Politiker, verwiesen auf das Go-Urteil eines deutschen Gerichtes, das die Meinung über eine Meinungsfreiheit in der Meinungsfreiheit befürwortet. In der Angst verlassen Menschen fast immer den Kontext. Wir sollen also zum Todesfall von Herrn Paty gehorsam schweigen. Das zusammenhängende Bild begründet die Geschmacklosigkeit, die Pietätlosigkeit, die fehlende Verschämtheit im wahrsten Sinne des Wortes. Journalisten beschreiben die Störaktion im Bundestag. Menschen störten. Wackelig schreibt ein Journalist heute in der ZEIT über seine gehorsame Angst. Er sollte eigentlich nur die Störaktion beschreiben! Er selbst befürchtet nun, dass sich Politiker verschließen könnten. Hierfür erinnert er auch an den amerikanischen 11. September 2001. Er erklärt uns in Deutschland die unerreichbaren Präsidenten der Vereinigten Staaten. Er glaubt also selbst, dass Menschen, die stören, Demokratie in eine Diktatur verwandeln, deutsche Politiker nach Attentaten zu Eigenläufern werden, der Bundestag uns nun nicht mehr gehört? Das ist narzisstisch und psychotisch. Gehorchen und Schuldige finden, damit alle gehorchen, die die Freiheit wünschen, die nur über Gehorsam generiert werden kann. Banal! Trauernde Jugendliche neigen dazu, völlig dicht zu machen, sich abzuschotten. Manchmal bauen sie kleine Diktaturen auf. Erwachsene Trauernde trinken manchmal mehr Alkohol. Sie müssen diese unglaublich große Energie, die Kopf und Bauch ständig befüllt, vernichten. Trauernde verlieren eine Struktur und finden dann plötzlich einen Punkt - quasi die Ordnung im Chaos. Sie schotten sich ab - sie erzählen. Sie sind keine Verschwörungstheoretiker: "Ist Claudia Marschner the real Claudia Marschner?" Sie sind nie psychotisch: "Was, wenn Attentäter auf dem christlichen Friedhof ein Attentat planen?" Sie sind traurig. Nicht mehr und nicht weniger. In diesem Teil der deutschen Zeitgeschichte wird es Ihnen gesellschaftspolitisch ungemein schwer gemacht. Kann man Menschen oder Institutionen vertrauen, die selbst keine Zusammenhänge mehr haben, also keine Zusammenhänge mehr sehen und beschreiben können?

Ratlosigkeit

Echte Ratlosigkeit gibt es nur bei den großen Unbekannten: Die Liebe, die Geburt, die tödliche Krankheit, der Tod. Nicht selten treffen diese Unbekannten unerwartet aufeinander. Es sind Unberechenbare. Kein Mensch würde sie gemeinsam an einen Tisch setzen. Liebende sind überglücklich, wenn Krankheit und Tod nicht an die Tür klopfen. Hebammen fühlen sich gut und erfolgreich, wenn die Unberechenbaren nicht gemeinsam in Erscheinung treten. Heute las ich, dass das Vertrauen der Deutschen in die bestehende Demokratie Deutschlands schwindet. Jeder 8. Mensch in Deutschland lebt an der Armutsgrenze. Ohne Hartz IV lebte jeder 4. Mensch an der Armutsgrenze. Das lebenswerte Leben findet also bei vielen Menschen nicht mehr statt. Politik demontiert seit Jahren Vollzeitbeschäftigung. Sie generiert Steuern und Steuern und Steuern, sieht aber nicht, dass sie Kleinunternehmer am Ende zu HartzIV Empfängern macht. Die traditionelle Beamtenlaufbahn basiert in Deutschland leider nicht auf der Idee, den Menschen zu dienen, gar die Demokratie des Landes zu schützen. Sie basiert auf der Idee, dass der Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst sicher ist. Es sind reine Milchmädchenrechnungen, die am Ende in eine Staatswirtschaft führen. Eine Volkswirtschaft kennt keine Perfidie. Sie führte keine Homeoffice-Steuer ein. Wie oft haben sie sich privat die Hände gewaschen und wie oft haben sie sich im Dienst die Hände gewaschen? Eine Volkswirtschaft sorgt nicht dafür, dass alle Behörden Ermittlungsbehörden werden. Sie motiviert und fördert Unternehmer. Sie findet gute Argumente für Vollzeitbeschäftigungen. Sie sucht Erfinder und Kreative. Die Kanzlerin trat an. Im Gepäck hatte sie Frau Baumännchen, die ihr die Linsensuppe zubereit. Die Kanzlerin möchte nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung stehen. Im Gepäck hat sie am Ende den Bankenskandal, Trader in der inaktiven Bafin, die Big Four, Cum-Ex, Wirecard und Frau Baumännchen, die ihr eine Linsensuppe zubereitet. Den Aktienhandel lehnen 80% der Deutschen traditionell ab. Sie kaufen Physisches - auch Linsensuppe. Jeder 8. Mensch in Deutschland lebt an der Armutsgrenze. Der Mittelstand wird bewusst hart besteuert, weil er nicht mehr erwünscht ist, auch politisch nicht. So wird aus der Volkswirtschaft eine Staatswirtschaft. Natürlich musste Frau Kramp-Karrenbauer die Flinte ins Korn werfen, weil sie kein Erfolgsmodell übernommen hatte. Die großen Unbekannten sitzen zeitgleich an einem Tisch - permanent. Der lebendige Mensch in einer lebendigen Wirtschaft ist immer in Bewegung. Das momentane System bindet Menschen und Unternehmer an einen Steuerstuhl. Journalisten zeigen furchtbarste Bilder. Sie decken sogar politische Verbrechen auf. Sie selbst sind verstört und bedrückt. All das müssen Menschen ansehen. Sie dürfen es aber nicht ändern. Sie selbst sind keineswegs ratlos. Sie warten nur auf Demokraten, die ihre Fesseln lösen.

Die Toten ruhen lassen

Es muss ein deutliches Ziel eines jeden Menschen sein, die Toten, vor allem politisch, ruhen zu lassen. Wichtig dürfen nicht mehr die Scharlatane sein, die sich an den vielen toten Menschen ergötzen. Wichtig dürfen nicht die Leugner sein, die sie bezweifeln. Wichtig dürfen keinesfalls die Manipulateure sein, die sie durch sprachlichen Gebrauch zum Spielball für Forderungen machen. Die Toten der Geschichte, kein einziger toter Mensch, darf zu einer Währung verkommen, die in die Inflation getrieben wird. 1999 führte der Politiker Joschka Fischer Deutsche in den ersten Kriegseinsatz nach dem Zweiten Weltkrieg. Deutsche beteiligten sich am Einsatz der NATO im Kosovokrieg. Er manipulierte Deutsche, auch Deutsche mit Migrationshintergrund, mit einem Vergleich, der die gesamte Politik in diesem Land in Frage stellen muss. Er begründete den Einsatz im Kosovo im Grunde mit einem Wort: Auschwitz. Mit dieser bewussten Manipulation holte er sich das "Ja!" aus der Bevölkerung. Sein in sich völlig absurder Satz lautete: "Auschwitz ist unvergleichbar. Aber ich stehe auf zwei Grundsätzen, nie wieder Krieg, nie wieder Auschwitz, nie wieder Völkermord, nie wieder Faschismus. Beides gehört bei mir zusammen." Er will Auschwitz nicht vergleichen, er will nie wieder Krieg. Und doch setzt er diesen Vergleich bewusst ein, um Deutsche in den Krieg zu schicken. Er wusste also genau, dass das gezielt eingesetzte Wort Auschwitz den sofortigen Zuspruch finden musste, den unmittelbaren Tatendrang auslösen musste, Konzentrationslager aufzulösen. Es gab 1999 keine Konzentrationslager, die man hätte mit Auschwitz vergleichen können. Man kann die Manipulation von Herrn Fischer fahrlässig nennen. Dann aber hätte man keinen kritischen General entlassen müssen. Ich finde seine Art der Manipulation schlicht diabolisch, denn im Grunde seiner Aussage lag es ihm nicht am Herzen, ermordete Menschen der deutschen Geschichte ruhen zu lassen. Er reparierte, einfältig und in sich völlig verschraubt, das alte Schlechte. Er lieferte, auf Kosten einer gänzlich anderen Zeitgeschichte, das Bild eines guten Hitler; und den wird es niemals geben! Wenn Politiker mit den Geistern der Toten spielen, also nicht mehr geschäftsfähig sind, dann muss Deutschland aus der NATO austreten und den tatsächlichen Friedensvertrag erkämpfen. Wenn Politiker schlicht nicht mehr in der Lage sind, die deutsche Geschichte von politischen Realitäten zu trennen, dann ziehen wir künftig in schlimmste und wahnhafte Kriege.

Hoffnung machen

Viele Wirtschaftszweige, wie die Sportindustrie, die Musikindustrie haben gute Wege in der Corona-Zeit gefunden, Ihren Kunden zu sagen: "Wir sind da, wir machen was für Euch, wir denken an Euch, wir sind bei Euch." Zalando hängt tolle Plakate in die Straßen, auf denen Menschen sich umarmen: "Bald umarmen wir uns wieder." Ein Satz macht Hoffnung und gibt die Vorfreude auf eine innige feste Umarmung. Dieses Plakat löst Träume aus. Wir können ersehnen, träumen und überlegen, wen wir am ersten virenfreien Tag mit einer Umarmung überfallen. Die Bundesregierung hat ein Werbevideo veröffentlicht, um Signale in der Corona-Zeit zu setzen. Alte Menschen blicken zurück. Eine Frau hat eine Maske ins Tagebuch geklebt. Mit ihrem Freund redet sie über einen Krieg auf der Couch, darüber, dass sie im Jahr 2020 in ihrer Wohnung "schimmelten"(!). Rückblickend liegen zwei junge Menschen auf einem Bett, die Hühnerbeine aus einer Papptonne essen. Die Schauspieler in dem Video könnten an John Lennon und Yoko Ono erinnern. Das berühmte Foto der beiden Künstler, die eng umschlungen und nackt auf ihrem Bett liegen, ist aber zu intelligent, zu politisch. Vermutlich unterstelle ich der Kampagne jener Regierung zu viel Geist, die nie zu links und nie zu rechts agieren möchte. Ein Paar in der Corona-Zeit "schimmelt" in der eigenen Wohnung. Teenager, die 8 Stunden am Tag Spiele am PC spielen, nehmen so eine Werbung sicher nicht wahr. Dieses Werbevideo zeigt exemplarisch, wie unfähig diese Regierung, als Gesamtapparat, bleiben möchte. Sie schimmeln in der Corona-Zeit auf ihren Sitzen. Was ich denk und tu - trau ich allen anderen zu. Auf so eine Werbekampagne kommt kein Mensch in der Wirtschaft. EU-Parlamentarier beschwerten sich, dass sie die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen müssen. Sie bekamen ihr Tagegeld nicht. Ist das die beschriebene Corona-Couch-Front, die der alte Mann im Video beschreibt? Dieser Apparat ist nur deshalb geschäftsfähig, weil arbeitende Menschen Steuern durch ihre Arbeit generieren. Wir finanzieren die Regierung, wir finanzieren EU-Parlamentarier und wir finanzieren uns selbst in der Corona-Zeit. Das große Ersparte wird nebenbei geschmolzen. Wir haben den zweitgrößten Staatsapparat der Welt. Tausende von Menschen, um die Kanzlerin herum…und das Ergebnis ist ein Video, das Menschen im Bett zeigt - die essen! Wir forschen nicht, wie einst Maria Skłodowska Curie. Wir musizieren nicht. Wir zeichnen nicht. Wir tanzen nicht. Wir schreiben nicht. Wir denken nicht. Wir rechnen nicht. Wir haben keine Anwälte, keine Steuerberater, keine Psychologen, keine Wissenschaft, keine Lehrer und Meister. Wir haben nur eine Kanzlerin, die uns ins Bett bringt.

Trennung stiftet Sinn

Trennung macht natürlich nur Sinn, wenn eine Geschichte, ein Kapitel beendet wurde. Mit einem Todesfall leben die Toten auf den Friedhöfen. Das ist der Grund für eine pedantisch ästhetische Pflege aller Friedhöfe. Ich persönlich hänge keine Bilder von Verstorbenen in meiner Wohnung auf. Ich baue keine Altare, wenn ein Mensch gestorben ist. Ich brauche keine Bilder in meinem IPhone. Auf meine Erinnerungen kann ich mich verlassen. Sie kommen immer. Ein gesunder und freier Geist ist wie der Wind. Er bewegt Bilder und er trägt sie wieder davon. Ein Lebensraum, der an eine muffig dunkle Gruft erinnert, ist ein freudloser, ein geistlos unsinnlicher Raum, in dem jeder Lebensgeist erstickt werden soll. Das Wort Trennung verknüpft sich heute fast ausschließlich mit dem Wort Rassentrennung. Das Internet ist für viele Menschen nur noch ein kleiner öder Bezirk, den sie - aus einer kleingeistigen Manie heraus - nicht mehr verlassen. Sie fordern ihre Freiheitsrechte. Andere sollen die Freiheit für sie bewahren. Demonstranten, Menschen, die auf die Straße gehen, sollen gefälligst darauf achten, wer da noch so auf Demos marschiert. Twitter und Facebook müssten demnach bald bankrott sein? Nicht nur Trump twittert. Das digitale Zeitalter erinnert an Tucholsky: "So, wie ick hier liege, bin ick aus dem Fenster jefallen." Da wäre zum Beispiel Dieter Nuhr, der sich über einen Buchtitel lustig macht, weil er ihn rassistisch findet. Er behauptet ins Blaue hinein, dass man das Buch von Alice Hasters >Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen< in Amerika besprechen würde: "So was bespricht man tatsächlich in Amerika." Alice Hasters ist eine deutsche Journalistin. Ihre Mutter ist US-Amerikanerin. Das Buch wird im Moment ausschließlich in Deutschland besprochen. Bezeichnenderweise werden ihre Eltern auf Wikipedia als schwarze Mutter und weißer deutscher Vater beschrieben. Für mein Gefühl stimmt diese Trennung nicht. Mit dem Titel allein hat die Autorin Dieter Nuhr schwer düpiert. Er merkte, dass die reine Benennung seiner Hautfarbe ein Stigma, also ein Makel wird. Weiß ist nicht selbstverständlich. Weiß ist relativ. Bis dahin konnte ich ihm folgen, denn Weißer klingt ebenso wie Schwarzer. Seine Unbildung macht mir wirklich zu schaffen, denn er wunderte sich ernsthaft darüber, dass man dieses Thema tatsächlich in Amerika besprechen muss. Hierbei blendet er nicht nur die Geschichte der Sklaverei aus. Er blendet die unsäglich lange Tradition des Ku-Klux-Klan aus, der die weiße Rasse bis heute feiert. Dieter Nuhr hätte sich von jenen Männern trennen können, die sich Zipfelmützen über Kopf und Gesicht hängen. Er hat sich stattdessen von einer Autorin getrennt, deren Buch er nicht einmal gelesen hat, die ihm nicht böse gewesen wäre, wenn er ihr Buch nicht erwähnt hätte. Wikipedia beschreibt seine Familie: katholisch. Er war Messdiener. Man sollte sich von Wiki trennen, denn dieser Ort wirkt nicht lebendig.

Kinder auf dünnem Eis

Wenn ich das Grab von Rio Reiser auf dem St. Matthäus Friedhof besuche, zelebriere ich einen tiefen Hofknicks vor dem König von Deutschland. Bei jedem Besuch denke ich an Ulla Meinecke. Vielleicht ist sie in meiner Matrix seine hinterbliebene Gattin, seine Schwester, seine Lebensgefährtin. Vielleicht verknüpfe ich beide, weil sie beide in der Berliner Kultur verknüpft sind. 1983 war ich 17 Jahre alt. Der Tod meiner Mutter begleitete mich erst 3 Jahre. Meine wahren Trauerhelfer waren die Drogenabhängigen, die am Bahnhof Zoo und in der Kurfürstenstraße ihren Treffpunkt hatten. Diese Berliner Bahnhöfe beschrieben, was man knapp 10 Jahre später mit dem Film Matrix kultivierte. In einer gesichtslosen Großstadt kommt eine Art Messias in das Leben eines Mannes, der tagsüber für eine Software Firma Computer programmiert und nachts als Hacker unterwegs ist. Er wartet auf ein Signal, bis dann schließlich Morpheus erscheint, der ihm Pillen anbietet. Er entscheidet sich und nimmt den Platz ein, der ihm zusteht. Natürlich ist er der Auserwählte - durch eine rote Pille! Am Berliner Bahnhof Zoo und am Bahnhof Kurfürstenstraße gab es auch eine Art Trainman, ein Programm, das den Zwischenwelt-Bahnhof kontrollierte. Auch er arbeitete im Auftrag eines Merowingers, der diese Zwischenstation als Verbindung benutzte, um Programme in die Matrix oder aus ihr heraus zu schmuggeln. Damals dachte ich, dass so ungeheuer viele Menschen starke Drogen einnehmen sollen. Wache Menschen hätten die Berliner Mauer vielleicht viel eher eingerissen. Ich habe nie wieder so derartig viele Menschen in der Öffentlichkeit gesehen, deren Körper durch harte Drogen fast tot waren. Auserwählte traf ich nie. Gleichermaßen ließ ich jeden in seinem Glauben. Ich habe nichts zerstört. Nach einem Todesfall sollte man keinerlei Drogen nehmen. Sie betäuben Trauer und Freude gleichermaßen. Kein Betäubter kann über dünnes Eis gehen. Wirklich Trauernde reisen mit leichtem Gepäck. Instinktiv wissen sie, dass man leichtfüßig und elegant über das Eis kommt. Betäubte, egal welche Mittel sie anwenden, brechen immer nur ein. Ulla Meinecke hatte das schon 1983 verstanden. Für welche "Pillen" entscheiden sich Teenager heute? Herr Steinmeier warnt vor einer Entfremdung von Gesellschaft und Armee. Er hat nichts verstanden.

Die Realität

Die Realität ist nicht links oder rechts. Sie ist weder ein Hardliner noch eine Gemäßigte. Die Realität ist eine Variable. Manufactum am Ernst-Reuter-Platz verkauft ein Buch über Berufe, die es nicht mehr gibt. Es ist nicht billig. Es ist wertvoll. Das Handwerk hat sich verändert. Wie gut, dass Hammer und Meißel in die Gesellschaft eines Schlagbohrers kamen. Für viele Menschen ist der Schlagbohrer noch zu schmutzig, zu schwer, zu prollig. In der Corona-Zeit erzählen Amerikaner Geschichten - weil sie es können. In Deutschland verschwinden Geschichten mehr und mehr. Journalisten interessieren sich nicht für Handwerk, nicht für Arbeit. Sie schreiben über Führungskräfte, so, als würden die allein in einem Konzern arbeiten. Journalisten schreiben auch nicht über Landwirte. Sie haben studiert und sind feiner geworden. Vielleicht versichern sie schon bald ihre feinen Hände, wie großartige Pianisten. Obdachlose machen Journalismus. Die Motz wird, wie einst, auf der Straße verkauft - ganz still und leise. Ein Zeitungsjunge mit Ballonmütze fehlt: "Obdachloser auf einem Bahnhof von Jugendlichen angezündet! Lesen sie die Motz." Die Realität verändert sich täglich. Sie war immer beweglich. Der Abgasskandal hat viele meiner Freunde strenger gemacht, nicht radikaler. Die Skandale um die Plagiate der werten Doktoren machen Menschen strenger. Das schmeichelhaft französiche Wort plagiaire beschreibt einen Dieb geistigen Eigentums. Das strenge lateinische Wort plagiārius beschreibt sogar einen Seelenverkäufer, einen Menschenräuber. Die Kanzlerin störte sich nicht an einem Dieb geistigen Eigentums. Gut. In diesen Tagen sendet sie dem amerikanischen Präsidenten und der Vizepräsidentin Gottes Segen. Als Tochter eines Pfarrers, sicher getauft, darf sie das. Wenn eine deutsche Kanzlerin Gottes Segen sendet, dann soll Esoterik radikale Maßnahmen weichspülen. Ein Faden, der sich durch ihre Realität zieht. In der Pandemie müssen "Kapitäne" quasi ihre "Matrosen" von Bord werfen - und Gott muss politische Fehler korrigieren, damit Politiker nicht zurücktreten müssen. "Wir machen einen guten Job." Christliche Demokraten setzen auf multinationale Konzerne. Schon heute muss ich selbst gegen zwei Konzerne klagen. Im Fall eines Konzerns funktioniert die staatliche Marktregulierung durch die Kartellbehörde nicht. Im Fall des Diesel-Abgasskandals klagt eh ausschließlich die Zivilgesellschaft. In der Realität der Politiker gibt es keinen Skandal mehr. Journalisten fragen tatsächlich in Umfragen: "Wollen Sie mehr Staat?" Das nenne ich einen ordentlichen Realitätsverlust. Wenn ich gegen Konzerne klage, dann brauche ich die besten und die renommiertesten Fachanwälte, die eine omnipotente Kanzlei aufgebaut haben. Es gibt noch heute öffentlich rechtliche Anstalten, die glauben, dass der Stundenlohn eines qualifizierten Fachanwaltes bei 39 Euro liegen müsste. Linke, SPD und Grüne betreiben in Berlin ein gefährliches Spiel. Sie wollen nicht nur die Schwachen schwach halten. Sie wollen die Starken, die Intelligenten in einer Gesellschaft schwächen. Das führt dazu, dass meine Kunden, meine Freunde, meine Bekannten strenger und kategorischer werden. Andere Menschen werden sichtbar radikal. Am Ende sind Menschen, die Verantwortung übernehmen, weil sie es können, Staatsfeinde, die man mundtot machen muss. Sie sind keine Straßenbetonbauer mehr, die sich darauf verlassen müssen, dass unser Schulsystem fehlerfrei funktioniert. Sie sind keine Elektriker oder Gerüstbauer oder Kranführer, die sich ganz sicher darauf verlassen müssen, dass unser Gesundheitssystem funktioniert. In der Realität der Journalisten gibt es Handwerk ausschließlich als "besonders anfällig für Steuerhinterziehung". Auch Gastronomen werden kriminalisiert. Politiker und Journalisten schaffen Feindbilder durch Sprache. Eine Gesellschaft, in der Diebe geistigen Eigentums Ministerinnen sind und Bürgermeisterinnen werden können, lehnt Realität kategorisch ab! Die Rüge einer Universität ist ein martialischer Sprengsatz, der heilige Hallen einstürzen lässt. Handwerker könnten sich darüber freuen. Der Tod dieser Gesellschaft ist aber genau nicht ihr Anliegen! Sie müssen und wollen keine Diebe geistigen Eigentums werden. Sie haben eine klare Identität, sie haben eine klare Realität, in der sie täglich arbeiten und leben, in der ihr Wissen und Können gefragt ist. Für sie ist Home Office keine Realität. Es ist allenfalls ein esoterisch asketischer Zustand, denn schließlich wird nicht einmal korrekt verhandelt, wer die Betriebskosten trägt, die sich in privaten Haushalten verdreifachen. Ein Zustand entlastet Konzerne.

Trauerndes Deutschland

Kürzlich sagte eine Kundin zu mir: "Wir bezahlen hier nur noch den Apparat." Die Sorge um Zukunft wird immer auch an Tischen von Bestattern besprochen. Denn der Boden wird in einem Todesfall unter den Füßen weggezogen. Das gewohnte, vertraute Feld ist schlicht weg. Kein Hinterbliebener hat jemals davon geschwärmt, wie effektiv die Behörden arbeiten, wie spontan die Kirche Seelsorge betrieben hat, wie wunderbar die Krankenkassen kondolierten und zügige Abrechnungen fertigten. Wenn sie loben, dann loben sie die schnellen und netten Krankenpfleger und Krankenschwestern. Sie loben keine Chefärzte, keine Pharmakonzerne, keine Techunternehmen. Sie erkennen die Überlastung der Pflegekräfte, die durch Profitsucht ausgelöst wird. Auch wenn Sie Karten für die Trauerfeier online bestellen, bleibt der Beigeschmack der Dienstleistungswüste. Sie sind in der Trauer ihre eigenen online-Dienstleister. Sie stellen ihre Texte in eine Maske. Der Postbote hat den Umschlag nicht geknickt. Er hat mitgedacht und ihn bei einem Nachbarn abgegeben. Die Techunternehmen zeigten während des US-Wahlkampfes, dass sie ein Staat im Staat sind. Sie zogen ihr Geld aus den US-Märkten. Sie kauften sich in Deutschland ein. Joe Biden wird als Sieger gefeiert und die Aktien steigen. Die Anleger holen ihr Geld zurück ins Land. Die Regulierung mit Internetkonzernen sind Deals. Wenn WhatsApp die Verschlüsselung entfernt… können Politiker schließlich Terroristen fangen. Dieser Begriff wird dehnbar. Es sind einfache Deals. Wir sind seit Jahren in einem Snowden-Krimi; und deutsche Politiker schlafen. Die Süddeutsche Zeitung titelte während des US-Wahlkampfes: "Ist Florida das neue Ostdeutschland?" Menschen aus Ostdeutschland haben ein Gespür für Apparate, die jeden abhören können, die immer nur Feinde und Terroristen suchen. Im Apparat Deutschland scheinen Politiker zu verschwinden. Die Grünen bekommen nicht einmal in ihren berliner Bezirken eine konsequente Grünbepflanzung hin. Die Straßeninsel vor dem CDU Palast, direkt gegenüber von KPMG, wird wunderbar bepflanzt und gepflegt. Mich erschreckt, wie simpel und öffentlich politische Deals zum Beispiel im Handelsblatt erkennbar werden. Mich erschreckt, wie einfach deutsche Politiker stricken, wenn sie mit Konzernen verhandeln. Sie sollen ihre Steuern bezahlen. Uh, was eine monströs politische Idee der Linken. Mir wäre es lieber, sie würden mich nicht abhören können. Mir wäre es lieber, stabile Politiker zu finden, die nicht auf Abhörmöglichkeiten abfahren. Ich denke, dass Deutsche aus der Geschichte gelernt haben. Sie lehnen Monopole ab - auch einsame politische Spitzen. Sie reagieren äußerst empfindlich auf einen schlafend satten Apparat und sie lehnen Bespitzelung kategorisch ab. In Deutschland sind sogar Wahlen ein Trauerspiel. Warum eigentlich?

Ich werde Ihn nicht vermissen

Donald Trump ist weg. Die Demokraten sind aus dem Koma aufgewacht und haben nun in einem Nullerjahr gewonnen. Die Redmaps wurden 2010 von den Republikanern gestaltet. Sie sitzen in Amt und Würden. Die Pacs und die Big Pacs werden auch in Zukunft dafür sorgen, dass Spendengelder für Parteien nie direkt bei den Kandidaten ankommen. Donald Trump ist von der politischen Weltbühne gegangen. Das wäre ein Kranz und eine Schleife wert. In der Wirtschaft wird er bleiben. Der Start der Demokraten fühlt sich schal an! Für mein Empfinden hat Kamala Harris die Wahl klar gewonnen. Präsident Biden hätte ohne sie verloren. Mrs. Harris steckte also zurück und wurde für eine Sache seine Vizepräsidentin. In den entscheidenden US-Wahljahren, also den Nullerjahren, wird keine Frau, schon gar keine Frau der Multikultur Präsidentin. Die Wahl wirkt deshalb hier so schal, weil die Demokraten tun, was sie immer tun - auch in Deutschland. Schließlich hätte Joe Biden Kamala Harris als Vize flankieren können. So hätte es nach Faktenlage Sinn gemacht. Sie hat die wahre amerikanische Power. Sie hat bisher keine Reden irischer Arbeiterführer kopieren müssen. Sie hat Präsident Biden im Wahlkampf ziemlich gut in die Mangel genommen. Es muss ein weißer Mann regieren, der sich gönnerhaft eine Frau, obendrauf eine Frau der Multikultur an die Seite stellt. Für mich ist das immer der schlimmere Rassismus. Es zeigt mir, dass Afroamerikaner in Amerika und damit auch in Deutschland stets die Nummer zwei bleiben werden. Das ist die wahre Verbundenheit zwischen Arbeitern, Handwerkern und Menschen der Multikultur. Joe Biden ist kein Vertreter der Arbeiter, der Handwerker. Für ihn gibt es eine legitim unverhohlen besprochene Unterschicht, die er nicht einmal verkörpert. Er hat quasi nicht die "Hautfarbe" eines Krankenpflegers, eines Müllmannes, eines Bankangestellten. Ich gratuliere der Präsidentin, Mrs. Kamala Harris. Sie hat den Sieg der Demokraten ermöglicht. Sie ist eine wahre Vertreterin, ein echter Spiegel Amerikas. Ich glaube, sie ist eine echt gute Politikerin, die noch ordentlich Wind in die verstaubten Stübchen bringt - auch hier in Deutschland. Good Luck Mrs. President. Das würde ich auf einen Siegerinnenkranz heften. Ich hoffe sehr, dass das "lustige" köpfen von Präsidenten in der TV Landschaft für immer verschwindet.

Prognosen

"Sie haben keine 12 Monate." Eine Freundin erkrankte in jungen Jahren an Leukämie. Sie lebt noch heute. Prognosen sind zum Kotzen, weil sie das Ende einer Geschichte vorhersagen wollen. Sie wollen das Abenteuer verhindern. Es muss schnell gehen. Sie wollen Überraschungen zerstören. Prognosen wollen steuern und kontrollieren. Tarotkarten bieten Prognosen. Die Astrologie bietet Prognosen. Sie bevormunden den Menschen. Glück und Hoffnung spielen keine Rolle. Journalisten wollten - das zweite Mal - bei den US-Wahlen auf Prognosen hereinfallen. Und heute spielen sie die Bestürzten: "Wie konnte das passieren?" Sie jammern geradezu; so, als hätten die Prognosen zu den US-Wahlen im Jahr 2016 und im Jahr 2020 ihre Professionalität gestohlen. Deutsche Journalisten beschrieben die US-Wahl nicht. Sie recherchierten nicht. Sie übernahmen Prognosen. Wie Paillettennäher und Pailettennäherinnen übernahmen sie Material und nähten im Home Office demokratische Fahnen: "Wir machen nur unseren Job." Dieser Satz klingt so über die Maße willenlos. Die Prognose wirkt, weil sie eine individuelle Lage grundsätzlich ignoriert. Sie ignoriert die individuelle Willenskraft, die Leistungskraft, die Leidensfähigkeit. Auch im Fall von Trump hat man seinen Willen und den Willen vieler Amerikaner schlicht ignoriert. Der Slogan Vote implizierte, dass Nichtwähler aus irgendeinem Grund Demokraten sein müssten. Der Gedanke ist geradezu dumm. Von der hohen Wahlbeteiligung profitierte natürlich auch Präsident Trump. Ein Rennen Kopf an Kopf stand nicht in den Prognosen. Die deutschen Prognosen erzählten nichts über die wahren Bedürfnisse der vielen US-Bürger. Was wollen Stahlarbeiter, Taxifahrer, Busfahrer, Krankenschwestern, Handwerker, Gastronomen, Familien? Was wollen Sachbearbeiter? Was wollen Trumpwähler? Was wollen Amerikaner? Laut deutschen Prognosen das Ende der Abtreibungen und den Neuanfang von Rassenhass. Sie wollen keine Arbeit. Sie wollen keine Löhne. Sie wollen nicht ihre Familien ernähren. Sie wollen Waffen kaufen und schießen. Trumpwähler wollen sich verschulden. Sie wollen keine bezahlbare medizinische Versorgung. Der Mittelstand in den USA will Drogen konsumieren, möglichst das Heroin aus China, für 10 Dollar, aus dem Darknet. Kein Deutscher Journalist hätte die Chuzpe das zu schreiben. Sie spielen Copperfield und schreiben Zauberformeln. Eine Formel lautet stets: "Obamacare." Deutsche denken sogleich: "Ah. In Amerika gibt es jetzt auch die AOK, die TK, die DKV, die Debeka, die BEK." Sie lachen über Trumps Unfähigkeit in der Pandemie. Ausgerechnet! Sie lachen darüber, dass in dem Chaos US-Hilfschecks in Österreich gelandet sind, also amerikanischen Haushalten fehlen. Deutsche Prognosen taten öffentlich lustig Kunde, dass eine Rückforderung der falsch ausgezahlten Millionen Dollar wohl ewig dauern müsste. Keine Regierung und keine Bank ordnete die Rückvergütung, die sofortige Sperrung der von Trump signierten Schecks an? Die Unterschlagung wird schlicht frisiert. So läuft das also! "Oh, wir haben den geschenkten Scheck natürlich eingelöst, er lag in unserem Briefkasten! Prognosen sagen, dass 2024 der nächste Crash kommt. Die Banken haben die Schecks eingelöst! Nicht wir!" Der freie Wille. Keine Prognose kann ihn ausschalten.

Krisen

In jeder Stunde sterben weltweit vier Menschen durch den Gebrauch einer deutschen Waffe. Die Kanzlerin kleckert geizig 3,5 Milliarden Euro in deutsche Kitas. Die Rüstungsausgaben hingegen sollen um 5 Milliarden Euro steigen. Ursel von der Leyen möchte, dass die Rüstungsausgaben um 12 Milliarden Euro steigen. Wir, auch die Friedlichen, sind Clubmitglieder der Nato, die 900 Milliarden Dollar in die Rüstung steckt. Russland investiert in kriegerisch tödliche Spielzeuge nur 66 Milliarden Dollar. Man muss dem deutschen Steuerzahler also eintrichtern: "Putin ist der Feind." Dramaturgisch ist eine simsende Kanzlerin nicht gut und glaubwürdig. Sie sollte auf einer Bühne stehen, in der Masse einen Punkt suchen, den Zeigefinger auf diesen Punkt halten und lächeln. Sie sollte ihre Sätze mit It´s true…it´s so true beenden. Mein lieber Scholli. Weltweit werden 4 Menschen stündlich mit einer deutschen Waffe getötet. Geschosse lassen Köpfe, wie Melonen, zerplatzen. Körper werden zerfetzt - auch die der Kleinen. Mit einem Bruchteil der 900 Milliarden Dollar könnte die Nato den Hunger aller Kinder beenden. Es gäbe keine Kindersoldaten. Hunger kennt keine Freundschaft - sagt man in Berlin. Wenn man diesen ganzen Hunger beendet, dann sinken brutale Überfälle. Diebstahl wäre uninteressant. Hunger macht böse - sagt man in Berlin. Jeder kennt dieses Gefühl. Man fühlt ein Loch im Bauch, es knurrt und gluckert, die Hände zittern, leichter Schweiß bricht aus, die Nerven liegen blank. Es ist, als würde der Sauerstoff im Gehirn fehlen. Traubenzucker reicht für eine schweigend schnelle Kurzstrecke zum Kühlschrank. Niemand sollte einem Hungrigen eine Grundsatzdiskussion zumuten. Keine gute Idee. Deutschland steckt 5 Milliarden Euro in die Rüstung, liebäugelt mit 12 Milliarden Euro…und! In der berliner Pandemie gibt es keine Desinfektionsmittelspender für die Besucher der städtischen Friedhöfe. Hellweg hat. Ikea hat. Lidl hat. Berliner Restaurants haben sensationelle Hygienekonzepte entwickelt. Der Berliner Apparat stellt seit 10 Monaten kein städtisches Hygienekonzept vor. Das spricht für einen Schmuddelcharakter. Der evangelische St. Matthäus Kirchhof hat einen Desinfektionsmittelspender. Das hat Stil. 5 Milliarden Euro für die Rüstung! It´s true, it´s so true.