Meinungsbildung

Im Moment bereitet mir persönlich die größte Sorge, dass wir in einer Zeit leben, in der es immer weniger Medienkonzerne gibt, um es vorsichtig auszudrücken. Die wenigen Konzerne haben viele Journalisten, die sicher sensationell gut sind. Was mich im Moment stört, und das müssen Leser zu unterscheiden wissen, ist die schlechte Angewohnheit von Zeitungsredaktionen, Journalisten mit einem Dauerfeuer von Kommentaren und Meinungen ins Feld zu schicken, die rekrutieren sollen. Ich persönlich möchte Fakten, um mir eine/meine Meinung bilden zu können. Ein Beispiel: Die NATO hat eine Truppenstärke von insgesamt 3,3 Millionen Soldaten und Soldatinnen. Die USA allein stellen 1,35 Millionen Personen. Wer die meisten Soldaten stellt, der gibt die Richtung vor. Da deutsche Politiker keine Haltung einnehmen, wünsche ich mir den Austritt aus der NATO. Sie soll für die Sicherheit sorgen. Es gibt schlicht keine Sicherheit, die sich ausweitet und ausweitet. Das Gegenüber erkennt dann zwangsläufig ein perfides Angriffsszenario. Was kurzsichtige Meinungsjournalisten nicht politisch besprechen: Donald Trump wird sicher 2024 erneut antreten, und Herr Scholz, von der SPD, stellt eine Armee zur Verfügung, in die er heute 100 Milliarden Euro investiert. Das heißt: Wir werden Kriege führen, die natürlich ständig der Sicherheit Europas dienen. Das sollten Normalbürger im multikulturellen Deutschland genau durchdenken. Ich persönlich stutze immer dann, wenn Journalisten Teile einer Geschichte weglassen. Menschen in Berlin demonstrierten heute für den Frieden in der Ukraine, was ich sensationell fand, weil es an die 100000 Menschen waren. Natürlich wurde die schöne ukrainische Fahne gezeigt. Ausgerechnet Deutschland hatte sich aber vor Jahren auf jede Fahne geschrieben, dass man sich unbedingt für Minderheiten einsetzt. 20% der Einwohner in der Ukraine gliedern sich in über 100 Ethnien; zu diesen 20% gehören auch Russen und Russinnen. Die Chance auf friedliche Debatten, die Journalisten mit ihren Meinungen und Kommentaren verspielen, müssen in Deutschland geführt werden. Ich fühle mich in Berlin deshalb ohne Armee sicher, weil die Welt in Berlin lebt. Wer sollte uns angreifen? In Berlin leben Russen, Ukrainer, Türken, Araber, Italiener, Franzosen, Amerikaner, Briten, Kanadier, Inder, Schweizer, Ägypter… Die Hochkultur der ganzen Welt lebt friedlich zusammen. Sie gehen sich aus dem Weg, wenn es haarig wird. Sie heiraten, sie schimpfen, sie debattieren, sie verdrängen sich keineswegs. Sie bedrängen sich keineswegs. Sie expandieren nicht. Nur die sehr Reichen können sie/uns verdrängen. Ich beobachte viele von den Medien angestachelte Menschen, die Meinungen übernehmen. Journalisten leisten im Moment qualitativ keine gute Arbeit. Ihre momentane Arbeit ist kurzsichtig und engstirnig. Sie wirken oft weltfremd, weil sie zu viel eigene Meinung und zu viel eigene Kommentare liefern, die mich fast daran hindern, mir meine eigene Meinung bilden zu können. In meinem Beruf kann ich sehen, dass Menschen weitaus zufriedener und ruhiger geworden sind, weil die Kirchen nicht mehr die Erdbestattung als gut und richtig propagieren, die Feuerbestattung als Strafe inszenieren. Ein enormer Druck, verursacht durch Meinungen, Mythen, Legenden, Überlieferungen, fiel von den Menschen ab - als sich die Kirchen zurückzogen.

Ideen sterben

Es war eine DER Grundideen aller feministischen Strömungen, dass Frauen grundsätzlich eine andere Welt kreieren. Über Jahre hat man den Unterschied zwischen Männern und Frauen erklärt. Man hat am Ende sogar männliche und weibliche Gehirnhälften erforscht. Frauen wollten eine Stimme haben. Sie galten lange Zeit als zu emotional; und so blieben die politischen Tore ebenso lange verschlossen. Die Quotenfrauen wurden eingeführt. Heute haben wir in Deutschland eine Kriegsministerin, wir hatten eine Kanzlerin. Wir haben heute eine Außenministerin. Es gibt nicht nur Journalistinnen. Es gibt heute sogar Chefredakteurinnen. Es gibt weibliche Vorstände in Konzernen. Sie alle können sich nicht mehr daran erinnern, warum sie an die Spitzen wollten. Vielleicht waren die Kämpfe, die sie nie kämpfen mussten, zu hart. Das Schicksal teilen sie mit ihren männlichen Kollegen. Die feministischen Ideen sind vor langer Zeit gestorben. Sie wurden, rein handwerklich betrachtet, stümperhaft verbuddelt. Begraben sind diese Ideen also nicht. Gewisse deutsche Autokonzerne bauen, Tradition verpflichtet, Kriegfahrzeuge. Eine weibliche Handschrift lässt das keineswegs erkennen, zumal Journalistinnen der Leitmedien darüber schreiben, wie man Kindern nun den Krieg erklärt. Sie verschwenden keine Zeit. Die Idee war es, den Frieden zu erklären und zu wahren! Putinversteher. Ist das ein weiblicher Terminus? Ich glaube eher, dass Präsident Putin Herrn Edward Snowden verstanden hat. "Deutschland muss den Krieg noch lernen." Und Frauen lernen schnell. Sie wollen ihren Kindern rasch den Krieg erklären. Und die Bundeswehr fordert unmittelbar nach dem Krieg in der Ukraine ein großes Aufwachen. Im Bosnienkrieg waren unsere Küken noch zu klein. Jetzt sind sie erwachsen. DER SPIEGEL nennt sie fälschlicherweise die Merkelkinder, die sich mit diesem Nie wieder Krieg auseinandersetzen müssen. Warum eigentlich? DER SPIEGEL hatte stets eine große Affinität zu Kriegen. Politisch ist, wer den Krieg kennt. Und Deutsche erklären alle Kriege - ständig! Sie wissen es immer besser. Carolin Emcke schreibt nicht über das marodierende Handwerk im eigenen Land. Carolin Emcke geht in Kriegsgebiete. Dafür bekommt man Preise in Deutschland. Dafür verfälschen Frauen auch gerne ihre weibliche Handschrift. Krieg muss die männliche Handschrift tragen, damit Journalistinnen überhaupt an diesen Preis kommen - auch wenn dieser Preis eine bessere Schneekugel ist. Gleichermaßen ist Carolin Emcke selbstredend eine Feministin. Keine Schneiderin käme auf so eine Verquirlung. Man kann schlicht nicht Uniformen nähen; und gegen Krieg sein. Man näht Uniformen, weil man Geld verdienen will. Warum schreiben Journalistinnen, ohne den Hauch einer feministischen Handschrift, also über Krieg? Die Schweiz ist wenigstens ehrlich und männlichst starrsinnig. Sie horten das Geld, das sie lieben. Sie horten es neutral. Am Ende des Krieges machen sie gute Geschäfte mit den Siegern der Kriege. Das ist eine Haltung! Deutsche Journalisten finden das skandalös. Das interessiert die Schweiz herzlich wenig. Ein Schweizer würde das so nie sagen; aber die deutsche Meinung interessierte in der Schweiz nie. Die Schweiz hat keine weibliche Handschrift. Sie bleibt männlich stur und stoisch. Sie wollen selbst kein Disneyland im eigenen Land. Sie geben Mickey Mouse einen Firmensitz und sie sichern Mickeys Geldtransit. Das war nie anders. Firmen der CIA, die hackbare Funktelefone an Regierungen verkaufen, interessieren die Schweiz inhaltlich nicht. Deshalb hat die Schweiz auch nie erkannt, dass eine der größten Feministinnen der Welt bei ihnen lebt. Tina Turner war die einzige US-Bürgerin auf diesem Planeten, die Larry King ganz öffentlich gesagt hat, dass sie enorme Steuern in den USA zahlen muss, ihr Erfolg aber in Europa begründet liegt. Sie dankte ihren Fans in Europa. Davor verneige ich mich! Das ist eine typische und echt weibliche Handschrift. Eine Frau aus den ärmsten Verhältnissen der USA zieht Bilanz! Eine weibliche US-Rakete - aus Nutbush Tennessee - landet in der Schweiz und die Schweizerinnen erkennen die politische Wucht nicht ansatzweise. Sie bleiben ein geistig männliches Transitland. Daran muss man sich nicht reiben. Frauen in Deutschland erklären ihren Kindern gerade den Krieg. Insofern wird das schweizer Transitsystem solide gestützt. In Deutschland gibt es kein Steuersystem, das eine weibliche Handschrift trägt. Frauen beuten heute auch Frauen aus. Sie wollen Männern gefallen. Das ist das alte Lied: "Ich muss erst meinen Mann fragen." Sigmar Gabriel sagte kürzlich: "Präsident Putin hält uns (?) für Weichlinge." Er meint phlegmatisch. Sigmar Gabriel ist ein Mann, aus den verstaubten Amtsstuben der SPD, der auf Handwerker und Arbeiter im eigenen Land keineswegs weich wirkt. Er ist phlegmatisch. UNS hat er stets verfehlt. Er hat den Feminismus in seiner Partei verbuddeln lassen; und er baut auf die Quotenfrauen, die seinen mächtigen Leib stützen und füllen. Frau Chebli darf das natürlich nicht äußern. Sie wurde einst gerügt und an das verplichtende Gebot für Beamte erinnert, die innerhalb und außerhalb des Dienstes Mäßigung und Zurückhaltung zu wahren haben. Es geht dabei um die Stellung gegenüber der Allgemeinheit, die in engem Zusammenhang mit ihrer Neutralitätspflicht steht. Das ist natürlich eine sensationell männliche Variante, um Frauen mundtot zu machen. Der Bodensatz, die Mischpoke, der Fliegenschiss, der Müllhaufen der Geschichte…Das versteht man in Deutschland als männlich und deshalb als politisch völlig neutral. Frau Chebli sagte: "Wir (?) müssen radikaler (?) werden." Das ist keine weibliche Handschrift, weil sie in einer Männerwelt bleiben möchte. Sie hätte sagen können: "Frauen müssen energischer und lauter werden." Das tat sie deshalb nicht, weil Frauen keine Sprache in der Politik haben, nicht haben dürfen. Sie würden still abgesetzt. Auch weibliche Zynikerinnen glauben, dass sich meine Branche für den Krieg ausrüstet. Das ist natürlich dumm und einfältig, also weder weiblich noch männlich. Ich werde zunächst den Feminismus ausbuddeln.

Das Blut in den Straßen...

…es wird gekauft. Es wurde immer vom Westen gekauft. Während die Außenministerin irgendetwas von harten Sanktionen erzählt - sie hat nicht einmal die Würde im Leib, an so einem Tag einen Blazer zu tragen oder einen Flusenroller für ihren Wollpullover zu bedienen - ist Russland weiter an den SWIFT gekoppelt und kann an der britischen Börse gehandelt werden. Der Bundeskanzler, Herr Scholz, nicht Herr Schröder, sprach mit Boris Johnson und versprach ihm "das weder die EU noch Deutschland Russland ausschließen werden." Natürlich berichten nicht deutsche Medien darüber. Es ist die Financial Times. Private Anleger verlieren viel Geld bei Gazprom und bei der russischen Sberbank (Vermögen umgerechnet 314 Billionen USD), damit die Wale das Blut in den Straßen kaufen können - für kleines Geld. An der Börse wird das Zitat von Baron de Rothschild übrigens gerne und ständig zweckentfremdet. Sollte die EU die SWIFT-Karte spielen, dann haben wir alle weder Öl noch Gas. Nicht Herr Schröder macht Deutschland lächerlich, wie die ZEIT vermutet. Die Anleger an der Börse machen, was der Westen predigt. Sie sind gierig! Ist es nicht ein Zeichen für die Wirrköpfe im Westen, dass ausgerechnet die US-App Robin Hood russische Aktien handelt, dass ausgerechnet Boris Johnson mit Sanktionen droht? Ja! Ich finde es bedenklich, dass polnische Demonstranten Putin als Hitler auf Plakaten zeigen. Der Westen weiß nicht einmal mehr, wer der Feind ist. Ihre politischen Vorbilder turnen es vor. Der Krieg in der Ukraine ist die Bankrotterklärung für die gesamte westliche Welt, die wirre Bilder produziert, wüste Vergleiche zieht, einen Agent Provocateur zum US-Präsidenten wählt. Einer müsste Joe Biden sagen, dass in seinem Land mehr Menschen in Gefängnissen sitzen als in Universitäten. Einer müsste Joe Biden erinnern, dass er ein Demokrat ist. Einer müsste ihm sagen, dass der Kommunistenhass extrem 1960 ist, denn dann würden soziale Politiker in den USA nicht als extreme Linke diffamiert werden - wie Kamala Harris. Vielleicht säßen dann auch mehr Menschen in einer Universität. DER Westen ist genau heute auf den Boden gegangen - durch Verlogenheit, Unaufrichtigkeit, durch Ironie und Zynismus, durch Feigheit und Hochmut; durch Spekulanten. Ein guter Präsident wäre heute schlicht leise. Aber nein! Joe Biden muss weiter befeuern. Er wird Russland vom SWIFT entkoppeln und dann wissen Deutsche Politiker noch immer nicht, dass wir einen Krieg begonnen haben, den die USA nicht beenden möchte, den niemand gewinnen kann. Die Aktie der Bank wird an der europäischen Börse in EUR—>USD gehandelt! Deutsche Politiker haben keine Lehren aus den Weltkriegen gezogen. Sie sollten sofort abtreten!

Entfremdung

Ich glaube nicht, dass die Gesellschaft gespalten ist. Ich glaube, dass die propagierte Täteraffinität die Menschen entfremdet und trennt. Ich hatte als Jugendliche stetig dieses stille Gefühl, dass Medien und Staatsdiener die Geschichte aufarbeiten, um sich selbst zu bedauern. In der Aufarbeitung der Geschichte hegen sie seit Jahren eine stille Bewunderung. Der STERN veröffentlichte sogar gefälschte Tagebücher, um den toten Hitler am Leben zu halten. Seit Beginn der Pandemie ergötzen sich Medien an Toten und Kranken. Mich hingegen fasziniert, dass bisher keine Ärzte interviewt wurden, eher Historiker und Soziologen. Kein Journalist, kein Historiker staunte bisher und sagte: "Wow, die Welt impft sich synchron und alle Regierenden sind sich völlig einig. Das ist bahnbrechend verbindend." Sie reden über Impfskeptiker, so, wie man über Soldaten redet, die desertieren. Heute schrieb das Handelsblatt über die stärksten und größten Armeen der Welt. China hat 2 Millionen Soldaten, Indien hat 1,4 Millionen Soldaten und Amerika hat 1,3 Millionen Soldaten. Nordkorea hat sogar 1,2 Millionen Soldaten. Mannesstarke Soldaten ohne *Innen, nur Männer mit Schlagkraft stehen auf den ersten vier Plätzen der Welt. Das Handelsblatt pustet die Bizeps auf. Der Iran wirkt mit 575000 Soldaten so friedlich. Russland wirkt mit 850000 Soldaten überhaupt nicht aggressiv. Auf Platz 10 scheint Ägypten mit 450000 Soldaten überhaupt nicht kriegerisch. Die deutschen Medien sind extrem Täteraffin. Der Täter von Hanau ist tot. Medien regen sich über einen Filmemacher auf, der über den Täter einen Film drehte. Deutsche Behörden haben sicher schnell die Ärzte bezahlt, die den Tod der Opfer feststellten. Wohlfahrt meint, dass deutsche Politiker mit dem Geld der Opfer die Opfer betäuben, damit die Täter fortfahren können. "Hanau." Das ist doch keine Umschreibung für Opfer. Hanau ist eine Stadt in Deutschland. "Hanau" steht für den Täter, nicht für die Toten. Der Vater des Attentäters muss sich dort nicht leise bewegen. Sogar nach dem Attentat beförderte er seinen rassistischen Dünnschiss. Und nachdem ich das ehrlich Gedachte schrieb, werde ich bereits verurteilt. Wie kann man denn Dünnschiss schreiben. Das geht doch nicht. Eine Tradition der Widerstandskämpfer wird in Deutschland kategorisch abgelehnt. Politik heißt heute übrigens die Ampel. Die Ampel hat… die Ampel wird… die Ampel hat beschlossen… Die Ampel zahlt mit dem Geld armer Eltern die armen Kinder. Mit 20 Euro mehr im Monat lernen Kinder in Deutschland, wie man die Inflation extrem reich überwindet. Menschen sollen, laut Medien, zu einer Ampel eine Nähe herstellen. Technokraten löschen Bücher, löschen Videos, löschen Freunde, löschen Wähler. Jede Ideologie wird gelöscht. Das Robert-Koch-Institut hat in der Pandemie den Ton angegeben. Und deshalb löschen Medien Namen von Parteien und Politikern. Sie werden die Ampel genannt. Das entfremdet Menschen.

Der Trauerfall im Westen

Die Medien schreiben unisono und recht schludrig über DEN Westen. Mit Präsident Putin beschreiben Medien recht schludrig DEN Osten. Noch vor 20 Jahren hätte man China nicht kritisiert. Der Westen war lange Zeit damit beschäftigt, den Westen zu beerdigen. Fachkräfte wurden ausgelacht. Zu teuer bringt es wohl auf den freundlichsten Punkt. Schneider in China, Werkzeugmacher in China, Glaser in China, Steinmetze in China, Maschinenbauer in China, Porzellanmaler in China, Elektroniker in China…Kurz: Kein Produkt ohne das "Gütesiegel" China. Die Großstädte in Europa wurden und werden verkauft. Das Tafelsilber wurde und wird verkauft. Europa wurde quasi zu einem Wühltisch für die Welt der Reichen aus aller Welt. Nicht nur China und Russland gingen shoppen. Auch die Warren Buffetts gehen ordentlich einkaufen. Es gibt ein uraltes Sprichwort: "Wem Europa gehört, dem gehört die Welt." Europäische Politiker haben das nicht begriffen. Hochmut kommt vor dem Fall. China arbeitet in Afrika nach importiert westlichem Vorbild. Dann dürfte China eigentlich kein Feind sein. Deutsche Politiker haben vor langer Zeit den gesamten Überblick verloren. Sie beschreiben einen Wohlfahrtsstaat, dem sie selbst nicht mehr dienen. Sie füllen sich die eigenen Taschen und schieben sich die Ämter zu. Ich glaube, es gab noch nie einen Bundeskanzler im Amt, der eine Strafanzeige erhalten hat. Hochmütig sagt sein Sprecher tatsächlich öffentlich, dass man gelassen sei. Die Süddeutsche Zeitung beschreibt 54-Jährige heute als Zahlesel der Nation. Zahlesel. Dieser Terminus ist nicht neu und in den Bürgern dieses Landes fest implementiert. Die Wiederholung der Beleidigungen und Phrasen ist also unnötig. Es wundert mich nicht, dass der Macher einer genehmigten Demonstration 30000 Euro Strafe zahlen muss, weil seine Demo vor dem Haus eines Politikers stattgefunden hat. Er ist der von der Süddeutschen Zeitung beschriebene Zahlesel. Auch die Demonstranten, die gegen die Klimakrise ankämpfen, werden bereits stigmatisiert. Das Wort Sekte und Religion ist schon gedruckt. DER Westen hat vom erklärten Feind gelernt. DER Osten duldet auch keine Andersdenkenden. DER verwirrte Westen beklagt einen Trauerfall und kann ihn nicht benennen. Er kann nicht sagen: "Wir sind traurig. Wir haben DEN Westen, den wir so lieben, verkauft und verraten. Wir haben unsere Kinder zu Nutztieren erklärt." Die Kinder haben Europa längst den Rücken gekehrt. Sie sind Tierärzte in Borneo, IT-Spezialisten in den USA, Zimmermänner in Canada, Rentner in Australien, Lehrer in Ägypten, Ärzte ohne Grenzen, Architekten in China, Journalisten in Russland, Ausbilder in Russland, Vorstände in Russland. DER Westen hat sogar Bankiers in der Welt. Ist es nicht ein Hohn, dass deutsche Politiker ihren Rentnern heute raten, ihr Geld an die Börse zu bringen?! Am Ende kaufen sie sich, über Aktien, in russische und chinesische Firmen ein. DER große Freund aus den USA zieht den Anlegern das Geld aus der Tasche, um kleine Firmen, Small Caps, zu sanieren. Welche oder wessen Weltordnung soll also bitte hergestellt werden? Wer oder was wird genau zu Grabe getragen? Wer genau soll betrauert werden? Diese Frage ist wichtig, um ein neues Leben starten zu können. Eine Anzeige der Handwerkskammer, die den Fachkräftemangel ausbügeln möchte, ist lächerlich und kommt 30 Jahre zu spät. Deutsche Politiker muss man nun wirklich nicht mehr befragen. Sie sind vergesslich und dabei auch noch gelassen.

Schock und Trauma

Menschen, die unter Schock stehen, agieren völlig gesund und normal. Das ist das fiese an einem Schock. Man kommt nicht richtig an jene Menschen heran, weil sie glaubhaft beteuern: "Alles okay. Mir geht es wirklich gut." Ich bedränge Menschen nicht, die unter Schock stehen. Ich lasse sie in Ruhe und ertappe sie auch nicht. Im besten Fall löst sich der Schock mit einem Abschied auf. Menschen, die unter Schock stehen, sind keineswegs psychisch krank. Manche Menschen wirken hastig. Andere Menschen wirken zerstreut. Beide kommen nicht zur Ruhe. Der Schlaf holt die meisten Menschen ein; und dort regenerieren Menschen gut und sicher. Traumatisierte Menschen sind ebenfalls nicht psychisch krank. Sie blenden bei einem Todesfall Teile einer Geschichte aus. Nach dem Suizid meiner Mutter hatte ich ihren Abschiedsbrief über Jahre komplett ausgeblendet. Heute finde ich es extrem spannend, dass ich ihren Abschiedsbrief auch in meinem Freundeskreis ausblenden konnte. Meine Freunde fragten nie nach einem Brief. Auf dieser Basis, so glaube ich, arbeiten Magier und Illusionisten: Du siehst immer das, was Du sehen sollst. In einer Illusion wohnt immer ein ungeheurer Zauber, der trägt. In meinem Fall hatte ich eines Tages beschlossen, den Zauber um meine Mutter zu lüften, ihren Abschiedsbrief einzublenden, weil ich hinter das Geheimnis kommen wollte. Menschen, die zum Beispiel im Krieg waren, leiden extrem oft unter einem posttraumatischen Stresssyndrom. Sie sind reizbar, sie durchleben ein Trauma immer wieder. Sie erkennen Gefahren, die sie umgehen. Sie sind schreckhaft oder stumpf. Sie sind gleichgültig oder stets involviert. Ihr schlaues Gehirn ist ständig aktiv. Sie suchen etwas und sie finden es nicht. Das erhöht die Gefahr einer Suchterkrankung. Nicht selten also werden traumatisierte Menschen depressiv. Der Bundeskanzler, Herr Olaf Scholz, gibt vor, dass er sich nicht an Gespräche mit dem Bankier der Warburg Bank - über variantenreiche Steuermodelle (Cum Ex) - erinnern kann. Er unterstellt quasi, dass der Bankier Wunschträume in seinem Tagebuch formulierte; damals war Herr Scholz Oberbürgermeister in Hamburg. Mein Ausbilder sagte mir vor ungefähr 30 Jahren: "Keine Buchung ohne Beleg." Ich erinnere mich noch heute daran. Olaf Scholz sollte, meines Erachtens, zurücktreten. Er sollte keineswegs zurücktreten, weil er unter Umständen in Cum Ex-Geschäfte verwickelt sein könnte. Dieser Nachweis müsste mit einer Gefängnisstrafe verbunden sein. Er sollte zurücktreten, weil dieses Land im Moment keine vergesslichen Politiker tragen kann.

'Scheiße' ist ein Mantra

Joe Biden war bei Amtsantritt 79 Jahre alt. Das spricht nicht unbedingt für ein junges Amerika. Das demokratische Verständnis in den USA muss man also nicht mehr großartig umschreiben. Eine Frau ab 40 Jahren bekommt in den USA keine Filmrolle mehr. Kamala Harris musste ihren Wahlkampf abbrechen, weil ihr auch das Geld ausging. Der Einsatz der NATO zeigt das demokratische Verständnis in den USA. Einst bescheinigte Präsident Macron dieser Organisation den "Hirntod". Das spricht nicht für ein demokratisches Credo, für ein junges und friedliches Agieren, das Talente einsetzt. Warum vertrauen Menschen blind jener NATO, mit der sie nur die USA verknüpfen? Herr von Dohnanyi scheint der einzige realpolitische Pragmatiker im Land, der im Alter von 93 Jahren sagt: "Wenn es in Europa Krieg gibt, trifft das die USA selber überhaupt nicht." Auch wenn ich ihm dafür eine stehende Ovation gab, erkenne ich, dass die Meinung 93-jähriger Frauen in diesem Land überhaupt nicht interessiert. Die Meinung junger Menschen interessiert generell nicht. Die deutsche demokratische Politik nach 1950 zeigt Schulkindern Konzentrationslager, interessiert sich später aber nicht für ihre Meinung zu Kriegen. Die Grünen schmücken sich heute mit der Politikerin, Frau Tessa Ganserer, die sich während ihrer Amtszeit outete. Selbstverständlich werden Trans-Menschen nicht zu Kriegen befragt. Sie stiften also Unfrieden? Leitmedien diskutieren offenkundig lieber mit alten Kriegern, die aus der NATO einen Vorboten für den 3. Weltkrieg machen. Sie unterlassen alles, wirklich alles, was einen Krieg verhindern könnte, weil sie feige sind. NIE wieder Krieg ist also nur ein flachst politischer Slogan, den man im Politikbetrieb aus der Tasche zieht, wie die Regenbogenfahne. Kein deutscher Politiker interessierte sich je aktiv für verschleppte und gefolterte Homosexuelle in Tschetschenien. LGBTQs interessieren weder Frau Weidel noch Herrn Spahn. Auch die Grünen interessieren sich nicht dafür. Sie wedeln die Regenbogenfahne, um in der NATO den Ursprung der Hells Angels zu reanimieren. Scheiße! Frau Ganserer steht im Rampenlicht der Politikbühne. Es ist die wohl politischste Zeit für die Gay-Community. Die Grünen verbrennen Tess Ganserer, um die AfD aufzuheizen. Das ist ihr einziges Verständnis von Politik. Frau Ganserer macht sich als transidente Frau auch juristisch angreifbar, denn ihr Pass trägt den einst männlichen Namen. Auch ihre Geburtsurkunde trägt den einst männlichen Namen. Die Grünen müssen schon sensationell dumm sein, wüssten sie angeblich nicht, dass Konservative aufbegehren werden. Die mit Regenbogenfarben bemalte Frau Roth ist keine Expertise für Kultur - schon gar nicht für Politik. Es dürfte völlig klar sein, dass selbst Frauen die Politikerin Ganserer hinterfragen, denn sie kann noch immer als Mann eine Frau heiraten und ein Kind zeugen. Ein Mann, dessen Pass einen weiblichen Namen trägt, kann das definitiv nicht. Es wirft politische Fragen auf, für die Frau Ganserer Antworten braucht. Sympathien spielen hier überhaupt keine Rolle. Frau Ganserer wird bewusst in die Messer der Rechten geschickt! Deutsche Politik schickt uns über die NATO in Kriege, und dann lebt die gesamte Gay Community in der Hölle. Und dann werden viele hinterher sagen: "Scheiße! Jetzt steh ich an Deinem Sarg; und eigentlich möchte ich Dich in meinem Leben wissen." Scheiße ist dann Dein neues Mantra.

Klischees

Klischees ärgern mich maßlos! Klischees sind tatsächlich nur fliegende Partikel. Politik und Medien pressen aus diesen Partikeln stets gesellschaftliche Schablonen, um sie verkaufen zu können. Sie dienen einzig einem perfiden Machterhalt, denn sie können Dir - auch in Deiner Anwesenheit - etwas über Dich erzählen. Kein Mensch muss Dir eine Frage über Dich stellen. Kein Mensch muss Dir glauben! Ein Klischee ist der gepresste Beweis! Diese Schablonen sind als Sondermüll zu betrachten und sofort zu entsorgen. Medien und Politiker verschliefen das Zeitalter des Internets, das etwa 1990 seinen Lauf nahm. Sie stolpern selbst über produzierte Klischees; und deshalb glauben sie noch heute, dass man auf Facebook FarmVille spielt. Mit dem Internet rollte die Produktion der Klischees erst so richtig an. Demnächst müsste es zu einer extremen Inflation kommen; und dann werden noch mehr Klischees gedruckt. Schablonen begründen politische Macht. Diese Klischees sind wie eine Weltwährung zu betrachten. Klischees blähten den deutschen Politikapparat in den letzten Jahren unverhältnismäßig auf. Klischees blähen das EU-Parlament auf. Klischees führen in den Krieg, in den Tod. Die kaputtesten Klischees werden verkauft und natürlich gekauft. Der Aktienkurs von Tesla übersteigt weltweit operierende Konzerne. Dieses Klischee schnürt ein kleines Gesamtpaket aus Mercedes, BMW, VW, Renault und Ford. An der Börse spielen Umsätze keine Rolle mehr. Die Schablone besiegt Wahrheit. Sie presst ein Gegenüber. So war das immer. Schwule tragen Kleider, sie tragen Freunde zu Grabe und tanzen mit einer Federboa um das Grab. Deutsche essen ausschließlich Würste! Sie trinken immer nur Bier. Sie tragen alle die Namen Otto, Erna und Heinz. Alle Amerikaner tragen Basecaps. Sie essen ausschließlich und unbedingt Burger. Ausgenommen sind natürlich die Rothschilds, denn sie regieren die Welt und finanzieren die Weltpolizei. Das wiederum beweist, dass Deutsche noch heute Nazis sind. Mütterchen Russland ist eine reine Oligarchie, die von der russischen Mafia regiert wird. Italiener essen Pizza und Pasta. Sie gehören zur Camorra, zur 'Ndrangheta oder eskalieren in der amerikanischen Cosa Nostra. Der Vatikan könnte durchaus das Geld in der hauseigenen Bank waschen. Schweizer machen täglich ein Raclette, während sie das Geld der Diktaturen horten, was beweisen dürfte, dass die Schweiz durchaus Diktaturen wünscht. Höchstwahrscheinlich wird Herr Sorros die Schweiz kaufen. Alle Ungarn sind im Grunde Genossen von Viktor Orbàn, die die EU zerstören möchten. Er muss nicht respektiert werden. Er ist ein Maßnahmengegner, der Basecaps und Würste verweigert. Die vielen Schablonen pusten Staatsapparate und Geheimdienste auf, die immer mehr Geld kosten werden, denn die eskalierenden Schablonen machen aus jedem Menschen einen Klischee-Terroristen. Kritiker von (Corona) Maßnahmen haben heute bereits den Status Selbstmordattentäter. Sie allein tragen die Schuld. Sie allein verbreiten das Virus. Die Beugehaft wurde bereits diskutiert. Klischees zerstören Kulturen, Humanität, Freude, Offenherzigkeit, Vertrauen, Illusionen und eine Zukunft. Schablonen stellen die Wahrheit in Frage, um sie zerstören zu können. Ein Austausch ist dann nicht mehr möglich.

Vintage Träume

In meinem Beruf als Bestatterin habe ich alles über Glaubwürdigkeit gelernt. In diesem Wort liegt die wahre Würde, die aus Edelmut gemacht ist. Es liegt unter der Würde eines guten Redners, einer guten Rednerin, eine Schmierenkomödie an einem Rednerpult zu inszenieren. Trauergäste würden kein Wort glauben, kein Wort in sich aufnehmen. Glaubwürdige Menschen heucheln keine Tränen und keine Trauer, wenn sie wütend sind. Gleichwohl unterdrücken Menschen nicht ihre Tränen, wenn der Kummer sie verschlingt. Eine Mutter würde beim Tode ihres Kindes nie ihre Schreie unterdrücken. Glaubwürdigkeit meint nicht, dass Menschen gefallen wollen. Ich treffe Menschen ausschließlich in Ausnahmesituationen an. Auch das Schweigen gehört zur Glaubwürdigkeit eines Menschen - wenn die Worte verschwinden, jeder Buchstabe in einer inneren Lawine wegrutscht, in ein Durcheinandertal aus Buchstaben fällt, die keinen Sinn ergeben. Man sucht Gegenwärtigkeit und findet die zunächst jüngere Vergangenheit. Ich wundere mich stets, dass Medien hochnäsig eine Romantik unterstellen, wenn Menschen sich in der Vergangenheit umschauen. Eine junge reiselustige Generation ist durch unzählige Buchstaben-Täler gewandert. Sie fanden Schürzen, Kännchen, Regale, Nähkästchen, Kleidungsstücke, Uhren, Bilderrahmen, Möbel, alte VW-Busse, Bonanza-Fahrräder, Taschen, Reklameschilder, unendlich viele Bücher. Sie sind ganz leise und unbemerkt durch diese Täler gegangen. Sie brachten sogar die Einmachgläser in die Gegenwart. Journalisten bemerken es bis heute nicht, dass Millionen Vintage-Träumer durch Täler wandern. Sie suchen nie ein Land. Das wäre völlig absurd, denn diese Täler haben logischerweise keine Grenzgebiete. Sie suchen Glaubwürdigkeit. Vielleicht kann also jemand Herrn Olaf Scholz sagen, dass sein gleichgültig reines Ablesen aus fremden Skripten keine Glaubwürdigkeit vermittelt. Das Schicksal der Oberflächlichkeit teilt er übrigens mit der US-Vizepräsidentin Kamala Harris, die, als Staatsanwältin noch weit über seiner juristischen Kompetenz stehend, in der politischen Arena komplett versagt. Er liest fremde Skripte, sie lacht zu viel, auch dann, wenn sie ihr Fehlen an US-Genzen damit begründet, dass sie bisher ebenfalls noch nicht in Europa war. Vielleicht könnte ihr Christine Lagarde mit ihren eigenen Worten begegnen: "Don`t come. Don't come." Herr Steinmeier redet über die Entfremdung zwischen Russland und dem Westen. Er wirkt wenig glaubwürdig. Herr Steinmeier selbst weiß wahrscheinlich nicht einmal mehr, wer Herr Kaminer ist, wer der derzeitige Star des Bolschoi-Theaters ist. Ganz sicher kennt er keine Details über den Petersburger Dialog. Er kennt sicher nicht den Todestag von Rudolf Nurejew, denn mit Herrn Nawalny konnte man endlich ganz Russland hassen. DIE Russen! Damit beschreiben Deutsche 144 Millionen Menschen. Es ist also wenig glaubwürdig, wenn Politiker DIE Amerikaner als Freunde bezeichnen. Denn damit inkludieren sie die Amokläufer, die durch legalen Waffenbesitz agieren. Weiß er Steinmeier, wie viele Erstklässler im Jahr 2012 an der Sandy-Hook-Schule durch eine AR-15 gestorben sind? Schließlich sind DIE Amerikaner seine Freunde. Andernfalls wird er doch wenigstens DEN ukrainischen Philosophen Jurij Ihorewytsch Andruchowytsch kennen. Er wird doch sicher im Tal ein einziges Zitat von ihm gefunden haben, um Glaubwürdigkeit transportieren zu können. Immerhin spricht er zu einer multikulturellen Gesellschaft, die übersetzte Bücher liest. Herr Steinmeier hat keine Haltung in der Moderne finden können. Als deutscher Sozialdemokrat hat er nie eine glaubwürdige Friedenspolitik angeschoben. Russland trägt sicher auch dafür die Verantwortung. Ich höre seit 30 Jahren exzellente Redner und Rednerinnen. Sie haben Patina, Pathos, Drive, Spannungsbögen, Tiefen, Heiterkeit, Wärme, Feuer, Liebe, Mut zu Pausen. Sie haben Handlungsstränge im Griff. Sie schreiben ihre Reden höchstpersönlich. Ich stelle fest: Es gibt heute keine politischen Redner*innen! Nicht eine Partei zieht an, zieht mit, schiebt nach vorne, füllt mit Energie, entfacht eine Idee. Die Glaubwürdigkeit wird verzweifelt gesucht.

Sehr viele Köche

Lange Prozeduren zermürben, wenn viele ahnungslose Köche einen Brei rühren. Viele ausgebildete Köche können selbstverständlich ein zauberhaftes Menü kredenzen. Ich hatte die Hoffnung, dass Technik eine Prozedur beschleunigen kann. Ich war dummerweise davon ausgegangen, dass kompetente Fachleute mit Technik ausgestattet werden. Ich kalkulierte nicht ein, dass Technik die Fachkompetenz ersetzen soll. Ich erinnere mich auch nicht daran, dass das je der Plan war. Ich nenne ein Beispiel. Ich bestelle untypischerweise ein Spray über die Vermittlermaske für Händler - Amazon. Die Ware kommt direkt vom Händler. Eine Rechnung liegt im Paket. Ich bin happy. Ich bezahle die Rechnung. Amazonien kann das schon nicht mehr verstehen. Sie senden Mahnungen. Ich erkläre den einfachsten aller täglichen Vorgänge. Menschen kaufen. Menschen bezahlen Ware. Über zwei Monate stellt man bei Amazon nicht den Kopf an. Ein Inkassodienst meldet sich. Ich werde bereits massiv von meiner Arbeit abgehalten, auf Themen gelenkt, die Auszubildende im ersten Lehrjahr lernen. Amazon inszeniert sich. Ich bin unterfordert. Man bittet mich darum, dass ich den Rechnungsbetrag von dem Händler zurückfordere, um ihn auf das Amazonkonto zu überweisen. Klassische Schildbürger, die nie ausgebildet wurden, die auch nicht rechnen können. Ich stelle fest: Die Buchhaltung bei Amazon kann den Händler nicht kontaktieren, um eine Eingangsbuchung zu bestätigen. Sie sind nicht fähig. Viele Köche rühren also in einem Brei. Kaufmännisch korrekt ist: Ich bin Kundin bei einem Händler, den die Maske Amazon vermittelt. Präsident Macron hatte recht. Ich werde Amazon meiden. Sie verschwenden meine Zeit. Ich vermute, dass ein "schlauer" Amazon-Chefkoch die Gelder vereinahmen möchte, damit der Aktienkurs nicht fällt. Ich bestelle dort nicht mehr, weil mir meine Zeit zu schade ist. Zudem möchte der Gründer, Herr Bezos, in diesen Tagen eine historische Brücke in Rotterdam demontieren lassen, damit seine Yacht passieren kann. Summiere ich das, dann kann ich sagen, dass ich mit Papier und Bleistift schneller bin, Zeit spare, Idiotismen umgehen kann. Heute muss ich teilweise mailen, faxen und telefonieren. Eine Mail im Spamordner einer Verwaltung kann heute bereits ein traumatisches Erlebnis sein, das tagelang besprochen werden muss. In der Summe Zeitverschwendung. In einem dramatischen Kopfkino muss quasi die ganze IT-Branche eingesetzt werden, um den Spamordner zu "reparieren". Ich würde nicht sagen, dass das Internet in Kinderschuhen steckt. Ich würde sagen, dass die Macher des Internets die Führung klar im Griff haben. Wenn also mein Computer, das Internet ausfällt, dann habe ich persönlich keine Probleme, weil ich mich nicht von der Arbeit ablenken lasse. Frau Baerbock sollte vor ihren Schauläufen in Kriegsgebieten also wissen, dass es im Innen keine politische Gesellschaft gibt, die Prioritäten setzt. Zudem verlernen wir gerade das Anpacken, das Anfassen, denn jeder Handschlag bedeutet in Deutschland: "Wir könnten sterben." Mein Spray hätte ich nicht kaufen müssen. Ich hätte wertvolle Zeit gespart. Wir lernen in der Pandemie, dass eine Bestattung nicht zum täglichen Lebensbedarf gehört. Eine Bestattung gleicht einer Versammlung, einer Party. So kenne ich Menschen in Deutschland eigentlich nicht. Man lernt nie aus! Wenigstens gehören die Buchläden zum täglichen Lebensbedarf. Wir lernen in diesen Tagen, dass wir im Fall der Fälle unsere Geschäfte schließen und nach Hause gehen. Das Internet wird natürlich nicht zusammenbrechen! Es ist das Propaganda-Instrument: Stay Home ersetzt Vodafone. Ich hoffe, dass Menschen im modernen Deutschland eines für den Fall der Fälle gelernt haben. Kauft kein Toilettenpapier. Kauft schon heute - sicherheitshalber - bunte Analduschen. Wir lernen in diesen Tagen, dass sich Präsidenten nicht im Ausland testen lassen. Sie wollen ihre DNA nicht den Feinden überlassen. Das klingt alles nach James Bond - ist aber so! Vielleicht sollten wir ein kollektives "Fasten" einläuten. Den Geist reinigen, die Seele entfalten, die Gedanken sortieren, Prioritäten setzen. Ich persönlich habe alle rüden verdrehten Störer und Störfelder im wahrsten Sinne des Wortes vor die Tür gesetzt. Das fiel mir nicht schwer, weil Leute, wie Jeff Bezos, nicht zu meinen Vorbildern gehören.

Friedhöfe in Europa

Die bekanntesten Friedhöfe Europas, mit jenen menschlichen Seelen prall gefüllt, die den Mut hatten, Krieg und Kriegslustige öffentlich zu verabscheuen, Kriegstreiber zu bekämpfen, sind der Père Lachaise in Paris, sogar der Friedhof in der Gemeinde Boissy-sans-Avoir. Medien haben Romy Schneider gehetzt, weil sie Deutschland öffentlich den Rücken kehrte. Nach ihrem Tod wollten deutsche Medien ihr Andenken vergiften. Sogar 20 Jahre nach ihrem Tod titelte die Abendzeitung München: "Grab ohne Leiche?" Ein Schreiberling hörte von einem Regisseur, dass Alain Delon deshalb nicht zu ihrer Beerdigung kam, weil er sie wahrscheinlich auf seinem Grundstück beerdigen ließ, um seine Romy von Gaffern und Geiern zu schützen. Der Schreiberling hätte ganz einfach die Tochter von Frau Schneider fragen können. Tat er aber nicht. So besudeln Medien Andenken von Menschen, die Widerstand leisten. Ungehobelt trampeln sie durch die Trauer von vielen Menschen. Sie klingen mit einer "naiven" Frage wie Verschwörungstheoretiker: "War die Beerdigung von Romy Schneider nur eine Inszenierung?!" Dieses Gift wirkt und breitet sich langsam aus. Ich halte mich an den Wahlspruch der Herren von Boissy: Sans avoir Peur - Ohne Angst zu haben. Einer der bedeutsamsten Friedhöfe in Europa liegt an sogenannten Abschiedsstränden, die heute Urlauber und Camper aus aller Welt einladen und anziehen. Die Strände bei Courseulles-sur-Mer klingen nicht französisch. Der Sword Beach erinnert an mutige Franzosen. Der Juno Beach erinnert an mutige Kanadier und Briten. Der Gold Beach erinnert an mutige Amerikaner. In Colleville-sur-Mer, in der Nähe des Omaha Beach, befindet sich der größte amerikanische Friedhof in Europa. Heute bietet Utah Beach in Sainte-Marie-Du Mont einen großen Campingplatz, um die schönen Strände an der See zu besuchen. Die Normandie. Ein Ort der Seelen, der Helden und der Mutigen. Am 6. Juni 1944 besiegten Männer aus Frankreich, aus Großbritannien, aus Kanada und aus den USA Fremde - wahnhafte, kriegssüchtige Deutsche, die ganz Frankreich besetzten. Der D-Day wird in Frankreich gefeiert. Er wird nicht in Deutschland gefeiert. Propaganda wirkt so lange. Sie ist das schleichende Gift, das durch politische Adern fließt. Wenn ich die "grüne" Analena Baerbock in der Ostukraine sehe- mit Krieghelm, Kampfweste und Pandemiemaske - wird mir speiübel. Es ist schlicht eine bodenlose Unverschämtheit, dass deutsche Medien und vor allem deutsche Politiker über Gespräche im 'Normandie-Format' reden. Klar muss heute sein, dass kein Bürger in Deutschland diesen Terminus im Zusammenhang mit der Urkraine einsetzt, denn Präsident Putin ist offenkundig nicht Adolf Hitler. Nicht nur das Denkmal in Berlin Treptow erinnert daran.

Die Kümmerer der Stadt

In dieser Stadt regieren Menschen nicht mehr mit Herz und Seele. Der gesunde Menschenverstand, zu dem Logik gehört, waltet nicht mehr in der Politik. Übrigens. In den Behörden läuft der Film, der auch in der berliner Wirtschaft läuft. Die wenigen Fachkräfte tragen die Ausfälle. Gestern bekam ich einen Umfragebogen von der Senatsverwaltung, um Behörden zu bewerten. Das zeigt mir als Bürgerin und als Bestatterin zunächst, dass meine jahrelange Korrespondenz wahrscheinlich ausgelacht und zerrissen wurde. An den Fragen erkenne ich, dass die Macher der Umfrage, also quasi die Meister der Stadt, offenkundig in anderen Welten leben. Sie haben offenkundig nie auch nur eine Behörde besucht. Abläufe, die bei einem Sterbefall dringend eingehalten werden müssen, kennen diese Meister schlicht nicht. Das erinnert tatsächlich an Elizabeth Holmes, die mit ihrer Firma viel Geld vereinnahmte, bei der Befragung zu ihrer Firma keine Antworten geben konnte, weil sie nichts wusste. Das bekannte Credo der Stadt Berlin: "Die wenigen Beschwerden zeigen uns, dass alles in Ordnung ist." Die Freundlichkeit der Bürger wird also nicht nur bestraft - die Meister im Senat wissen nicht einmal mehr, dass Trauernde, die meist einen echten Schock erleiden, keine Nerven haben, um eine Beschwerde zu schreiben. Wozu auch?! Sie landen im städtischen Kreislauf und werden dann rausgeworfen. Somit wissen die anknüpfenden Behörden und Landesbetriebe, die teilweise verkauft wurden und in privater Hand liegen, ebenfalls nicht, dass man eine Bestattungsgenehmigung nicht nur für eine Bestattung benötigt. Der Amtsarzt im Krematorium führt mit diesem Schein eine zweite Leichenschau durch, die vor allem Straftaten aufdecken kann. Regelmäßig werde ich mit meinen fachlichen Anfragen oder Feedbacks in ein Karussell gesetzt: Die Kripo verweist an das Ordnungsamt, das Ordnungsamt verweist an das Gesundheitsamt. Das Gesundheitsamt stellt die Ermittlung ein, weil die Mitarbeiter vergessen haben, warum der gesetzlich vorgeschriebene Amtsarzt, der von Familien bezahlt wird, eine zweite Leichenschau unverzüglich machen muss. Zudem sind wir natürlich in einer Pandemie. Wäre die Pandemie ein Pirat; und wären wir auf der MS-Berlin, dann muss man wissen, dass wir viele Kapitäne haben, die nichts über die Bordinstrumente wissen, die allerdings nur sie bedienen dürfen. Sie wurden schlicht nie ausgebildet. Die Matrosen dürfen nur folgen. Sie dürfen sich nicht beschweren. Sie dürfen nicht streiken. Wir, die die MS-Berlin gebaut und finanziert haben, sind nur Gäste an Bord. Der Pirat hält uns quasi in einem Delta in Schach. Er bedroht uns. Die Matrosen gehen bereits von Bord und melden sich auf einer Insel arbeitslos, weil sie ausgebrannt sind. Herr Söder jagt die Matrosen zurück ins Delta, weil er nicht weiß, wie man mit Piraten umgehen soll. Er hat schlicht Angst. Er ist kein Nicolas Sarkozy, der in ein Gebäude stürmt und Terroristen überrumpelt, um Gefangene zu befreien. In Deutschland können sich Politiker heute absolut darauf verlassen, dass sie von der Justiz geschont werden. Die Kapitäne gehen von Bord, die Justiz schaut weg. Kein Erdbeben der Gerechtigkeit. Es lebe die Verfilzung. Ist es nicht dekadent zu nennen, dass Handwerker die verstopften Toiletten der Stadt unbedingt, auch ohne Impfpflicht, reparieren sollen? Ist es nicht dekadent, dass jene Handwerker keinesfalls ungeimpft zum Friseur gehen dürfen? Es ist kaltherzig zu nennen, dass eine Bestattung nicht in die Kategorie Lebensbedarf gestellt wird. Ist es nicht absurd, dass wir ein schönes Schiff gebaut haben, welches wir unausgebildeten Kapitänen überlassen? Ist es nicht dekadent, dass die Justiz Fahrlässigkeiten absolut befürwortet, also nicht eingreift, obgleich die Kapitäne unser Schiff verlassen; in dem vollen Wissen darüber, dass es an Klippen zerschellen kann, dass der Pirat das Schiff übernehmen könnte?! Die ersten Midi-Ausläufer des Piraten klingen auf meiner Terrasse so: "Ihr Geschäft geht nur bis zum Ende der Holzplanken! Nur bis hier! Die Terrasse gehört nicht zu ihrem Geschäft." Oder sie klingen so: "Ich zahle Steuern!" Anhänger der Piraten schüren das Chaos. Sie sind schlampig in der Ausführung, weil sie keine Fragen stellen. Sie ziehen neue Grenzen. Sie expandieren, vergrößern die Terrasse des Caféhauses und vereinahmen die Räume, die zum Bestattungsinstitut gehören. Einen Grund haben sie nie! Das machen sie auch vor ihren Kindern. Trauernde interessieren sie nicht! Die Not der anderen interessiert sie nicht. Natürlich sind es keine Traumpiraten, im Format Johnny Depp. Sie erzählen keine Abenteuergeschichten, die sie erlebten. Sie erzählen keine Geschichten über die Weltmeere. Sie können eigentlich nur einen Satz aufsagen: "Rufen Sie doch die Polizei." Ausläufer sind jene Menschen, die von falschen Kapitänen lernten. Sie äffen ein identisch idiotisches Karussell nach! Gestaltet endlich die Stadtverwaltung Berlin! Fangt einfach an! Jetzt! Die Umfrage der Senatsverwaltung, in einer 2 Jahre alten Pandemie, deckt die Inkompetenz, die Stümperhaftigkeit und die Dekadenz auf. Diese Umfrage wirkt wie ein Scheuerlappen im Gesicht jener Fachleute, die einen Hauch von Dienstleistung praktizieren möchten.

Gefährliche Sorglosgesellschaft

Sorglosprogramme werden immer von Propagandisten genutzt. Spielen, tanzen, turnen, Donald Duck, Nike, Rap, "lustige" Unfallvideos, Backanleitungen, tolle Filme. Sorglosprogramme werden konsumiert und prägen sich ein. Propaganda kann hier gut anknüpfen und prägen. In der heutigen Zeit braucht es einen komplexen technischen Backround. Dieser Backround wirkt so schwer und so realistisch kompliziert, dass Menschen ihn ablehnen, den Backround aussortieren. Eine Kostprobe:"Anfang August 2013 berichteten die Süddeutsche Zeitung und der NDR nach Einblick in von Edward Snowden bereitgestellte Dokumente, dass US-amerikanische und britische Telekommunikationsunternehmen und Netzbetreiber aufgrund gesetzlicher Anweisung mit nationalen Geheimdiensten zusammenarbeiten, um diesen zu ermöglichen, an Daten im Ausland zu gelangen. Level 3 betreibt in Deutschland mehrere große Rechenzentren und Internet-Knoten. Am 1. August 2013 räumte Level 3 indirekt ein, den amerikanischen Geheimdiensten die Überwachung des weltweit größten Internet-Knotens DE-CIX in Frankfurt am Main zu ermöglichen. Interoute betreibt in Europa 102 sogenannte Point of Presence. Global Crossing kontrolliert ein wichtiges Transatlantikkabel Atlantic Crossing 1, das auf Sylt mit deutschen Netzen verbunden ist. Verizon betreibt die beiden innereuropäischen Unterseekabel Ulysses 1 und 2." In einer durch Werbung zerstückelt virtuellen Welt ist dieses Brot viel zu hart, zu doof und zu schwer. Kein Mensch möchte das heute lesen! Edward Snowden ist bereits gestrig. Auch er bietet kein Sorglosprogramm. >>Wir sind Antifaschisten und haben die AfD genau im Visier. Deutschland hat alles im Griff. Wir sind gegen Rechte und gegen rechts.<< Sorglose machen sich erst Gedanken, wenn das fiese Bärtchen getragen wird. Propagandisten wissen das, wie der Bericht der Süddeutschen, der nicht verinnerlicht wird, belegt. Seit einigen Jahren hört meine Generation ungewöhnliche Geräusche aus den USA. Die Sozialdemokraten Deutschlands haben heute kein hörbar soziales Programm, sie werden "pragmatisch" leise. Die US-Geräusche hingegen werden zu lauteren Tönen. Die Sorglosgesellschaft glaubt - und das ist ihr stetes Problem - dass Propagandisten ebenso sorglos Blasen pieksen und lustige Katzenfilme anschauen. Sie unterstellen, dass Popaganda keine Ziele verfolgt. Heute präsentiert mir Youtube - natürlich völlig zufällig und unschuldig sorglos - einen Film, der mit fast 5 Milllionen Likes anlockt, der leichte Kost verspricht. Ein Mann mit breitem US-Akzent, der auch Tupperware verkaufen könnte, der Apple Presenter kopiert, kommt mit einem Video über Fashion um die Ecke. Sein Kanal Real Men Real Style hat 2,9 Mio. Abonnenten weltweit. In seiner Folge geht es um the worlds best looking uniforms. Untypischerweise feiert er nicht die US-Uniformen. Er feiert die Uniformen der Nazis. "Iconic!" Wie ein Apple-Verkäufer sagt er: "Now, the SS was evil. That is beyond debate…" Das kurzweilige Bild von zwei Häftlingen hinter Stacheldraht belegt quasi, dass schmutzige Streifen natürlich nicht iconic sein können. Dann schwelgt er - natürlich sorglos - in den Symbolen. Die SS wurde aus Runen gemacht. So stylish. Er schwärmt von den Farben der Uniformen, der sofort erkennbar roten Armbinde auf weißen Ärmeln. Er bespricht die Wucht der Armbinde auf schwarzen Uniformen. Und natürlich erklärt der zufällig sorglose Amerikaner in aller Deutlichkeit, dass Hugo Boss nicht der Designer der Uniformen war! Seine Fabrik produzierte nur jene ikonischen Uniformen. Das ist für eine Sorglosgesellschaft wichtig! Man merkt auch, dass dieser Mann die Deutschen aus einer Friedensklemme holen möchte. Der sorglose Krieg soll kommen. Mir dreht sich förmlich der Magen um, weil ich merke, dass dieser zufällige Mann mich animieren möchte, die Nazis zu kaufen - sorglos natürlich. Ein lupenreiner Faschist aus den USA möchte eine Berlinerin, Kind der Alliierten, animieren, den rechten Arm zu heben. Sorry! Die Operation geht leider total schief. Für junge Menschen poppt die alte deutsche Propaganda in den USA auf, weil es in Deutschland nicht geht. Das ist extrem hohl und alt. Ich befürchte nur, dass die Sorglosgesellschaft ein neues kollektives Gedächtnis speist. Guten Appetit.

Weltgestalter

Einer meiner Helden, der die Welt wirklich unermüdlich gestaltet, ist der Künstler Banksy. Banksy interessiert sich nicht dafür, wer wir sind. Er interessiert sich nicht für unser Geschlecht, für unsere Hautfarbe, für unsere eingestempelte Staatsangehörigkeit. Banksy kommuniziert mit der Welt. Er zeigt den Menschen etwas über Vergänglichkeit. Er zeigt den Menschen, dass sie nicht dumm sind. Er bringt die Kunst zu den Menschen. Banksy ist der erste "Straftäter", der zeigt, dass seine Kunst von großer Bedeutung für die Menschen ist. Seine gesprühten Ratten an Fassaden werden von Hausbesitzern unter Plexiglas gelegt. Seine Bilder werden von "Archäologen" aus den Wänden gemeißelt, um sie verkaufen zu können. Für Geld lassen Menschen auch Häuser einstürzen. An einem New Yorker Straßenstand kaufen unwissende, offenkundig schöngeistige Menschen einen Banksy für 60 Dollar. Sie kennen keine Märkte, die für sie von Interesse sein könnten. Sie wissen nicht, dass ihre erworbenen Bilder auf diesen gespenstischen Märkten für 125000 US-Dollar verkauft werden. Sotheby's hat das Werk Girl with Balloon für ungefähr 1 Million Dollar versteigert. Der Hammer fällt, das Bild läuft über einen Schredder aus dem Rahmen heraus. Bieter und Käufer wirken plötzlich ungeschützt. Sie staunen, lachen, stehen nervös auf, blicken sich um. Ihre Geldanlagen sind antastbar! Katastrophe! Am Ende wird das gesamte Werk für fast 7 Millionen Dollar verkauft. Krankhaft! Man muss Banksy nicht mögen. Man muss seine Staatsangehörigkeit nicht kennen. Man muss seine Arbeit nicht hinterfragen. Man muss seine Nase nicht liken. Er will nicht gestupst werden. Er will nicht eingeladen werden. Er führt die Unterhaltung mit der Welt. Er spricht Menschen auf der Straße an. Er sagt: " Hier küssen sich zwei männliche Polizisten. Sieht gut aus, nicht wahr?!" Er zeigt den Menschen Soldaten, die das Peace-Zeichen an eine Wand sprühen. Er sagt: "Das habe ich gesehen. Ich möchte es Dir zeigen:" Banksy verklagt Dich nicht, wenn Du seine Kunst übermalst. Er hält Dir nicht die Kosten seines Werkzeuges, seiner Farben vor. Du bist Teil seiner Welt. Um dich geht es. Die Bilder gehören Dir. Er hat sie für Dich gefertigt. Seine Lösemittel lösen scheinbar das "Marktpattex" in Köpfen auf. Banksy jagt man nicht. Man hetzt ihn nicht. Er arbeitet in seinem Rhythmus. Er arbeitet nicht für die Börse, für die Auktionshäuser, für Auftraggeber. Banksy ist jene Kunst, die Geschlechterrollen auflöst, die Klassenkämpfe auflöst, die Geld auf den 2. Platz verweist. Er gibt der Ratte ein Champagnerglas in die Hand, setzt sie in einen Klappstuhl, direkt an ein Fallrohr; und der Champagner regnet schlicht in das Glas. Er muss die Welt nicht stürzen. Sie ist bereits kaputt. Er muss das Leben nicht beschädigen. Es ist bereits beschädigt. Was wissen Medien und Kommunikationswissenschaftler, Könige der Köpfe, nun bitte über Kommunikation? Nichts! Sie wissen heute nichts mehr über Kommunikation. Wenn Menschen sich nicht mehr unterhalten, wenn sie ihre Worte vergessen, wenn sie ihre Dialekte vergessen, wenn sie das Komma nicht mehr dort setzen, wo eine Betonung stattfinden muss, dann wird Banksy der Kommunikationskönig der Welt sein. Sein Werk Devolved Parliament war dann eine Schau in die Zukunft, also kein dummes Gesprühe eines Straßenkünstlers, der Farbe versprüht, weil er nicht arbeiten geht. Banksy zeigt den Menschen, wie man Prioritäten setzt. Ist der Todesfall nun wichtig? Oder ist die Arbeit wichtiger?

Werte pflegen

Sogenannte Linke blocken stets im Affekt, wenn es um Werte geht. Ich reagiere ziemlich konservativ, wenn ein Trauergast das Kreuz auf einem kirchlichen Friedhof vom Altar räumen will, weil die Trauergäste sich daran stören könnten. Menschen anderer Religionen verstehen sofort, dass dieser Akt völlig absurd ist. Man kann nicht einen christlichen Friedhof auswählen, um ihn dann zu demontieren. Narzisstische Menschen, die sich leichtfertig als Linke gebärden, starten respektlose Diskussionen. Sie empören sich, sie sehen ihre Rechte beschnitten. Oft sind es Menschen, die noch vor den nächsten Angehörigen in der Trauerhalle Platz nehmen, was absolut respektlos ist. Es gehört zu unseren Werten, dass wir einer Familie immer den Vortritt lassen, auch am Grab. Es gehört natürlich zu unseren Werten, dass wir während einer Zeremonie nicht das späte Frühstück zu uns nehmen. Gute Nachbarn rennen nicht an einer Witwe vorbei, um dem Pfarrer kräftig die Hand zu schütteln. Respekt gehört zu den Werten. Es gehört auch zu den Werten einer kultivierten Gesellschaft, dass man Historien respektiert. Es kann auch respektvoll sein, wenn man eine Historie zunächst ruhen lässt. Der Erhalt, der Schutz, die Pflege eines Wertes ist zwangsläufig konservativ. Strafen sind konservativ hoch, wenn Menschen den Holocaust leugnen, wenn sie Gräber schänden. Es gehört zu unseren Werten. Es gehört auch zu unseren Werten, dass sich jede Religionsgemeinschaft frei entfalten darf. Damit dieser Wert gepflegt werden kann, haben wir Kirche und Staat konservativ voneinander getrennt. Antirassismus ist ein Wert, den Menschen täglich pflegen; viele bemühen sich täglich wirklich. Niemand hat es bisher in der Öffentlichkeit gewagt, die Geschichte der Sklaven umzuschreiben. Kein Mensch jüdischen Glaubens äußerte je öffentlich:"In der Geschichte der Sklaven, in der gesamten Rassismusgeschichte ging es nicht um die Hautfarbe. Es ging um die Unmenschlichkeit des Menschen gegenüber dem Menschen." Whoopi Goldberg sagte sicher und klar in der Öffentlichkeit: "Es ging beim Holocaust nicht um Rassen, sondern um die Unmenschlichkeit des Menschen gegenüber dem Menschen." Ihre spätere Entschuldigung spricht dafür, dass sie keinen Fehler sah, dass sie ihren Satz so meinte. Sie ist eine Frau, die keine Werte pflegt. Sie pflegt nicht die Historie. Sie lässt eine ihr ferne Historie nicht ruhen. Sie musste, in einem Anfall von Narzissmus, den Holocaust demontieren, um ihre eigenen Rechte völlig sinnfrei zu erhöhen. Man kommt sicher nicht als Antisemit zur Welt. Whoopi Goldberg hat exemplarisch gezeigt, wie schnell ein narzisstisch kultiviertes Defizit Antisemitismus aufkeimen lässt. Ihr Sender suspendiert sie für zwei Wochen. Sie soll über ihre Äußerungen nachdenken. Das finde ich wiederum völlig rassistisch. In den USA darf man Witze über Juden machen. In den USA dürfen Menschen sogar Hakenkreuze an ihre Wände kleben. In den USA gibt es sogar einen Holocaust Comic. "Maus" gewann den Pulitzer. Seit Januar 2022 ist er in Tennessee verboten. Der Pulitzer öffnet die Türen für Sklaven Comics. Werte sind für mich faszinierend, weil sie eine Konstante sind. Werte können nicht und nichts verlieren.

Tote ohne Bestattung...

Das beschreibt einen Krieg. Deutschland hat mit 5000 Kriegshelmen die Freundschaft zur Ukraine bekundet. Beeindruckend, nicht wahr?! Nach einem Hurrikan in Puerto Rico warf einst ein US-Präsident Küchenrollen aus Papier in die Menschenmenge der Opfer. Die NATO soll mit demokratischer Herrschaft (Wortlaut) für Frieden sorgen. Alle NATO-Mitglieder fühlen sich angegriffen, wenn ein Mitglied angegriffen wird. Nun ist die Ukraine nicht vollzogen in der NATO. Der Zankapfel fordert das politische Handwerk der demokratischen Frau Baerbock heraus. Präsident Putin will keine dauerhaften US-Kampftruppen, keine Raketensysteme, keine militärischen Stützpunkte vor seiner Haustür. Die USA - ein Mitglied der gesamten NATO - möchte die Ukraine unbedingt in der NATO wissen. Das nützt der Ukraine nicht wirklich, weil die USA ihren Freunden nicht zur Hilfe eilt. Frieden in Europa. Das klingt eigenwillig. Gerade stärkt Herr Meuthen die Rechten im EU-Parlament. Die Frau Petry war dem Herrn Meuthen vorausgeeilt. Ich fühle mich in den alten Kalten Krieg versetzt. Nur das heute unheimlich viele Menschen "behelfsmäßige Europäer" sind. Es gibt keinen europäischen Pass, der sagt: "Du bist Staatsbürger Europas." In diesen Tagen erlebe ich beruflich, dass es kein europäisches Melderegister gibt. Gestern wie heute muss ich Dokumente mühselig aus dem europäischen Ausland bestellen, wenn der Verstorbene kein deutscher Staatsbürger war. Es gibt kein europäisches Konsulat, das den Transportverkehr regelt, den Transport der Verstorbenen. Frau Baerbock, explizit keine Freundin aus der Nachbarschaft, explizit eine gewählte Politikerin, sollte den USA und Russland eine ungewohnt freche Stirn bieten. Echte Berliner wirken auf die beiden Supermächte wie Kryptonit. Die sinnentleerte SPD sollte sich auch nicht von Kanzler Schröder trennen. Weder die USA noch Russland wollen auf die großen Geschäftspartner, die über Jahre miteinander verbunden sind, verzichten. Im Kriegsfall würden enorm große Wirtschaftszweige in den USA und in Russland wegbrechen. Das wäre dann eine politische Stunde Europas - das bisher mit der Einheitsgurke und der Einheitsglühbirne und dem Einheitsstaubsauger brillierte. Wie viele Rechte sitzen jetzt eigentlich insgesamt, mit Herrn Meuthen und Frau Petry, im EU-Parlament? Weiß das jemand? Oder überlassen wir Europa Frau Lagarde und der NATO? Die Leitmedien rasseln natürlich mit den Kriegsketten. Sie ergötzen sich an Bildern von Kampffliegern und Truppenbewegungen. Sie vergessen die demokratischen Regeln der NATO. Sie dienen sich an. Das verachten Supermächte übrigens zutiefst, weil sie keine Haltung sehen. Am Ende misstrauen sie den Deutschen; und dann verkaufen sie der Regierung Funktelefone, die man überwachen kann. Freunde abhören - das macht man aber nicht ist kein Satz, der aus Kryptonit gemacht ist. Das Schlimmste ist, dass es nicht um das Wohl der Ukrainer geht. Auch in Bezug auf Kuba ging es nicht um das Wohl der Kubaner. Es geht beiden Supermächten nur um das Territorium, um ihre eigene Macht, um ihre eigenen Revierkämpfe. Wer wird am Ende die schöne Europa erobern. Der Stärkste? Europa wird Property of… Sollte es beiden Supermächten wirklich um Krieg gehen, dann könnten sie auch unbemannte Drohnen entsenden. Für Frieden in Europa muss Europa abrüsten - nicht aufrüsten! Deutsche Politiker helfen im Moment dabei, den Zeitpunkt des Kalten Kriegs zu rekonstruieren. Das ist politisch hinterweltlerisch, gedankenlos und planlos, also das Gegenteil von strategisch. Ich möchte keinen Krieg. Vielleicht gibt es Menschen in Deutschland, die Krieg erwünschen. Ich möchte das nicht.