radioeins/rbb Podcast Schroeder und Somuncu. Somuncu: "Die Leute sollen sich ficken…Solange es nicht unter Strafe steht, sage ich Neger.." Schroeder: "Okay. Sehr gut…" Somuncu: "Nein…ich sag auch manchmal Bimbo, auch Farbiger. ßmir scheißegal. Ich meine es nicht; und es ist viel wichtiger was ich meine und nicht was ich sage (!)…Leute, die das so zelebrieren und ihre Kultur da jetzt im Internet und auf Twitter und sonst noch in ihren verfickten Netzwerken ausleben sind Pisser…meistens Frauen. Schlecht gebumste, miese, häßliche Schabracken. Das Einzige, was Ihnen geblieben ist, dass sie keine Schwänze lutschen können sondern meinen, Kolumnen schreiben zu können…" Sinnfreie Satzbauten Ende. Der Intendant (männlich) bei radioeins ist Patricia Schlesinger und die Programmchefin (weiblich) ist Robert Skuppin. Die Geschlechterrolle habe ich deshalb nicht anders identifizieren können, weil Serda Somuncu im Kern deutsche Männer anpöbelt, die ihm zu weiblich, zu lasch, zu gebildet, zu schwul sind. Er tobt sich über Frauen aus, die nun keine Sorgen haben müssen, denn Somuncu kann sich offenkundig nicht mit Männern auseinandersetzen, die er heraufbeschwört. In diesem Fall ruft er dann die Polizei. Politisch ist er für die Rechte zu türkisch und für die Linke zu deutsch, zu rassistisch. Er hat jenes Problem, das er anderen andichtet. Er benutzt Afroamerikaner, Afrodeutsche und Afrikaner. Hinzu kommt, dass er bereits zu jenen Alten gehört, die durch Einsamkeit rassistischer werden. Diana Kinnert erklärte die Studie, die aus England stammt, sehr eindrucksvoll. Der Typus Somuncu ist ein Untertan. Er selbst sucht einen Raimund Harmstorf, einen Götz George, vor dem er kleinlaut einknicken kann, kuschen kann, leiser werden kann. Er sucht Männer! Mit dem neuen Männerbild kann er nicht mithalten. Der neue Mann lässt das N-Wort auch ohne Strafe aus. Das scheint Somuncus persönlicher Kummer zu sein. Für so eine Analyse müssen manche Menschen tatsächlich eine Universität besuchen. Der RBB liefert ihm die öffentlich rechtliche Therapiecouch. Die Rundfunkgebühren zahlen die Gehorsamen so oder so. Ich halte persönlich nichts von Menschen, die nicht sagen, was sie nun meinen und nie meinen, was sie sagen. Hierfür gibt es hochqualifizierte Psychologen. Das ist weder Satire noch Comedy. Somuncu möchte ein Kinski werden - kann es aber nicht. Er möchte ein Marcel Reich Ranicki sein - kann es aber nicht. Ein alter Mann, der seine Exkremente wirft, lebt in seiner analen Phase. So generiert er Zuschauer, so generiert er Geld, so fördert er auch die AfD. Niemandem hält er einen Spiegel vor! Er hat nicht das politische Gewicht eines Dieter Hildebrandt. Er hat keinen schnellen Wortwitz, keine Varianten, keine Pointen. Er kann sich geistig schlicht nicht bewegen! Schlecht ist das künstliche Gelache von Schroeder, der sein herzhaftes Lachen offenkundig deshalb verloren hat, weil er der deutsche Windschatten von Somuncu sein möchte, die Sendung permanent mit toten Bestätigungen verschleimt. (Update 1.10.2020: Der entsprechende Ausschnitt des RBB-Podcasts wurde bis zum heutigen Tage 853 000 Mal angehört.)