Hass und Terror
18/04/25
Hass und Terror zerstören Trauer. Hass und Terror zerstören Schutzräume. Hass und Terror sind also dumm. Was also wollen uns deutsche Universitäten zeigen? Sie zeigen nicht erst seit gestern, dass sie Hass und Terror dulden und produzieren. Es geht nicht um Nationalitäten. Es geht nicht um Religionen. Es geht darum, dass Universitäten einen Nährboden für Hass und Terror angelegt haben. Täglich 29 Fälle von Hass und Terror an deutschen Universitäten sagen aus, dass Universitäten Hass und Terror brauchen. Ein Student schlägt einen anderen Studenten zu Boden. Dann tritt er mit voller Wucht in sein Gesicht. Er ist kein Antisemit. Er hat sich nur über seinen Kommilitonen geärgert. Er hat nur seine Karatefähigkeiten unterschätzt. Er klingt wie Alice Weidel, die nicht queer ist, die mit einer Frau Kinder erzieht. Er klingt wie die Nachthemd-Aluhütin im Haus, die nicht homophob ist, die nur zufällig einer Homosexuellen Giftangriffe anheften will, obgleich die Frau Doktor im Haus viel effektiver an Giftschränke gelangt. Er klingt wie Boris Palmer, der bei den Grünen nicht rechts sein kann. Er klingt wie Jens Spahn, der in der CDU nicht mehr homosexuell sein muss. Er ist endlich braunsoßig-konservativ und einfach nur zufällig mit einem Mann verheiratet. Der 24-jährige Student, der nur zufällig einen Juden niederschlug, klingt wie seine Universität, die zum Fight Club mutieren muss, denn Universitäten lehrten Betrug und Diebstahl am geistigen Eigentum. Das macht aus Universitäten im Grunde mittelmäßige Kopieranstalten. Der Student klingt wie Frau Giffey, die keine Betrügerin ist. Sie hat natürlich eine Doktorarbeit geschrieben, weil sie diesen Doktortitel als Bürgermeisterin in die Mülltonne werfen wollte. Offenkundig war das ihr akademischer Karriereplan. Was wollte der Student unbedingt sichtbar machen? Was zeigt er, dass wir sehen sollen? Er zeigt respektlose Akademiker, die seit 1948 keine einzige Minute darüber nachdachten, was es meint, in einer Freien Universität zu dienen. Er zeigt gebrechliche Akademiker, die im Jahr 2025 um Antisemitismusbeauftragte betteln, die sie als Krücken benutzen können. Deutsche Akademiker brauchen Stützräder, um in die Freiheit des Geistes zu gelangen. Diese Fakultäten gaben dem Studenten ganz bewusst einen Nährboden für Antisemitismus; und er hat sich zum Werkzeug machen lassen. Der Student zeigt, wie genau Universitäten den eigenen Hass und Terror verpacken und entlassen. Bei Gericht ging es um Mustafa A., der zu 3 Jahren Haft verurteilt wurde. Es ging nicht um die Anstalt, die Universität, die seit 1948 einen klaren Bildungsauftrag hat! Die FU glaubt, dass eine Exmatrikulation die eigene Krankheit heilt. Wenn die FU wirklich denken könnte, dann würde es keinen Antisemitismus geben. Wenn Akademiker denken könnten, dann würde es keine Homophobie mehr geben. Wenn Akademiker denken könnten, dann würde es keine Aluhüte geben. Wenn Akademiker denken wollten, dann wäre Hass und Terror längst Vergangenheit.