Der kollektive Suizid
16/06/20
Der Heinz Rühmann der CDU zeigte - im Alter von nur 27 Jahren - was politisches Vorbild meint: Lobbyarbeit. Die Kanzlerin hat Angst, "dass Deutschland eine verlängerte Werkbank" wird. Darum muss der Heinz bestraft werden. Er wird Verkehrsminister. Was ein suizidales Vorbild, auf das Medien sicher wieder mit Schuldzuweisungen reagieren: "DIE Deutschen sind politikverdrossen. Das ist bedrückend, verstörend, gespenstisch." Die Mehrwertsteuer sinkt und Politiker sagen tatsächlich laut: "Wir wollen so die Wirtschaft ankurbeln." Wir sollen also kaufen und kaufen, um uns selbst aufzukurbeln. Diesen Steuer-Stuss, der nur den Apparat finanzieren soll, übernehmen Journalisten als Politik, die eine Pandemie eindeutig verschlafen hat. Steuerzahler sollen nicht etwa steuerlich entlastet werden, weil sie auf ganzer Linie Verluste machen. Die durch ihre Steuern zurückgeholten Urlauber, die in diesen Tagen ihre Rechnung bekommen werden, sollen die Wirtschaft ankurbeln. Der Heinz Rühmann der CDU drückt im Grunde aus, dass junge Menschen Amerika "great again" machen werden. Und weil The Donald so ein schlimmer Präsident ist, müssen auch die Pazifisten Deutschlands in der NATO bleiben - weil sich Europa nicht allein verteidigen kann. Stellt sich die Frage… Wer muss Europa angreifen, wenn die Kinder der virtuellen Welt bereits in Amerika leben, dort aktiv den Rassismus angehen, Handwerker in Canada und Australien leben. In Deutschland brabbelt der Apparat ins Leere, denn Rentner in Deutschland werden in den Rebellenstatus gehen. Wahrscheinlich wird der Apparat Terroristen aus ihnen machen, weil Lobbyisten zwangsläufig vergessen, dass sich Rentner kein Internet, kein Telefon, keinen Computer leisten wollen/können. Die Meinungsfreiheit wird es dann erst wieder geben. Virtuell labile Menschen pflegen keine Meinungsfreiheit mehr. Sie zerlegen die Meinung einer Meinung - zu einem Thema. Das ist nicht demokratisch. Das ist neurotisch. Politiker schaffen sich gerade erfolgreichst ab. Sie wollen Konzernen gefallen. Labile Politiker sind dermaßen peinlich; und Journalisten schaffen sich ab, weil sie peinlichen Politikern gefallen wollen. Wenn Deutschland eine Firma wäre, müsste man rechtzeitig Insolvenz anmelden: Siemens kümmert sich in Russland um Arbeitsplätze. Die Kanzlerin liebt China. Das Handelsblatt schwärmt von der Seidenstraße. Der chinesische Botschafter kontaktiert Firmen direkt in Berlin. Das digitale Leben wird in den USA eingespeist und Europa wurde der EZB überlassen; weil das EU-Parlament ein Wirtschaftszweig geworden ist, der ordentlich Geld abwirft. "Wegen Politikverdrossenheit geschlossen."