Friedhöfe in Europa

Die bekanntesten Friedhöfe Europas, mit jenen menschlichen Seelen prall gefüllt, die den Mut hatten, Krieg und Kriegslustige öffentlich zu verabscheuen, Kriegstreiber zu bekämpfen, sind der Père Lachaise in Paris, sogar der Friedhof in der Gemeinde Boissy-sans-Avoir. Medien haben Romy Schneider gehetzt, weil sie Deutschland öffentlich den Rücken kehrte. Nach ihrem Tod wollten deutsche Medien ihr Andenken vergiften. Sogar 20 Jahre nach ihrem Tod titelte die Abendzeitung München: "Grab ohne Leiche?" Ein Schreiberling hörte von einem Regisseur, dass Alain Delon deshalb nicht zu ihrer Beerdigung kam, weil er sie wahrscheinlich auf seinem Grundstück beerdigen ließ, um seine Romy von Gaffern und Geiern zu schützen. Der Schreiberling hätte ganz einfach die Tochter von Frau Schneider fragen können. Tat er aber nicht. So besudeln Medien Andenken von Menschen, die Widerstand leisten. Ungehobelt trampeln sie durch die Trauer von vielen Menschen. Sie klingen mit einer "naiven" Frage wie Verschwörungstheoretiker: "War die Beerdigung von Romy Schneider nur eine Inszenierung?!" Dieses Gift wirkt und breitet sich langsam aus. Ich halte mich an den Wahlspruch der Herren von Boissy: Sans avoir Peur - Ohne Angst zu haben. Einer der bedeutsamsten Friedhöfe in Europa liegt an sogenannten Abschiedsstränden, die heute Urlauber und Camper aus aller Welt einladen und anziehen. Die Strände bei Courseulles-sur-Mer klingen nicht französisch. Der Sword Beach erinnert an mutige Franzosen. Der Juno Beach erinnert an mutige Kanadier und Briten. Der Gold Beach erinnert an mutige Amerikaner. In Colleville-sur-Mer, in der Nähe des Omaha Beach, befindet sich der größte amerikanische Friedhof in Europa. Heute bietet Utah Beach in Sainte-Marie-Du Mont einen großen Campingplatz, um die schönen Strände an der See zu besuchen. Die Normandie. Ein Ort der Seelen, der Helden und der Mutigen. Am 6. Juni 1944 besiegten Männer aus Frankreich, aus Großbritannien, aus Kanada und aus den USA Fremde - wahnhafte, kriegssüchtige Deutsche, die ganz Frankreich besetzten. Der D-Day wird in Frankreich gefeiert. Er wird nicht in Deutschland gefeiert. Propaganda wirkt so lange. Sie ist das schleichende Gift, das durch politische Adern fließt. Wenn ich die "grüne" Analena Baerbock in der Ostukraine sehe- mit Krieghelm, Kampfweste und Pandemiemaske - wird mir speiübel. Es ist schlicht eine bodenlose Unverschämtheit, dass deutsche Medien und vor allem deutsche Politiker über Gespräche im 'Normandie-Format' reden. Klar muss heute sein, dass kein Bürger in Deutschland diesen Terminus im Zusammenhang mit der Urkraine einsetzt, denn Präsident Putin ist offenkundig nicht Adolf Hitler. Nicht nur das Denkmal in Berlin Treptow erinnert daran.