Neue Vorbilder

Auf der Suche nach Vorbildern. Vorbilder sind wichtig. Sie inspirieren. Sie spornen an. Sie machen Mut. In Deutschland habe ich ein einziges Vorbild im Apparat gefunden. Dr. Borowsky ist Richter am Landgericht Erfurt. Er ist an der Uni Potsdam tätig. Während politische Moralisten über Hass reden und schreiben, den sie nicht ansatzweise erkennen können, räumt Dr. Borowsky seinen Arbeitsplatz auf. Das Bundesarbeitsgericht gehört zu den fünf obersten Gerichtshöfen in Deutschland. Ab 1954 befand es sich in Karlsruhe. Dort konnte und wollte niemand den eigenen Arbeitsplatz aufräumen. Seit 1992 befindet sich das Bundesarbeitsgericht in Erfurt. Dr. Borowsky, offenkundig ein wacher und äußerst intelligenter Mensch, stolperte über die Ahnengalerie des Gerichtes. Auf seine Kosten, und typischerweise ohne jede Unterstützung, fand Dr. Borowsky heraus, dass das Bundesarbeitsgericht, in ehrfurchtsvoller Liebe, ohne eine Spur von Hass, Nazis ehrt. Sie arbeiteten für die Nationalsozialisten an Sondergerichten. Sie schlugen den Hammer für die Entjudung, für die Ausplünderung. Sie sorgten per Gesetz dafür, dass Volksschädlinge verschwanden. Die NS-Juristen Dr. Schneider, Dr. Joachim, Dr. Martel traten schnell der NSDAP bei. Dr. Schilgen erfreute das Regime ebenfalls mit treuen "Urteilen". Sie alle werden in Broschüren gezeigt, die tatsächlich verkauft werden. Das der zweite Präsident des Bundesarbeitsgerichtes, Herr Gerhard Müller, im Widerstand war, stört nicht. Die heutige Präsidentin des Hauses hat offenkundig keine Probleme. Sie sieht den Bedarf, die Sache wissenschaftlich aufzuarbeiten. Sie erkennt in dem Richter, Dr. Borowsky, vielleicht einen Tischler, einen Kanalarbeiter. Wer weiß das so genau. Diese Situation zeigt genau und exakt, wie unfähig und undankbar die Führung im politischen Apparat ist! Sie zeigt, in welchem Schwachsinn wir alle kleben sollen. Den durch Schwachsinn beförderten Aufstieg der Rechten in Europa darf man satt haben. CUT! Wo ist der Auftrieb, der Antrieb, ein Vorbild? Wo sind die europäischen Leader? Wo ist das Leben? Wo werden traurige Menschen fröhlich gestimmt? Giovanna Carnevali aus Mailand plant Urbanität - offenkundig nicht in Berlin. Dr. Paul Marshall kümmert sich um die Natur - offenkundig nicht in Deutschland. Bridget Woods kümmert sich um die Umwelt - sicher nicht in Deutschland. Gavin Van Tonder kümmert sich um das Wasser; und Peter Terium kümmert sich um die Energie - leider nicht in Deutschland. Die Zukunft wird von intelligenten Menschen geplant. Schwachsinn darf in der Zukunft keinen Platz mehr haben. NEOM - ob es gefällt oder nicht - ist ein gigantisches Zukunftsprojekt. Für dieses Projekt ist nur das Beste gut genug! Dieses Denken bezeugt wahren Reichtum. Die weltbesten Architekten zeigen Leidenschaft und Leben. Sie dürfen ihre Intelligenz zeigen. Die Klügsten der Klugen werden eingeladen. Sie sollen dieses Projekt bereichern. Sie sollen gemeinsam Zukunft gestalten. Bereits der Besuch auf neom.com zeigt, wo wir in Deutschland verklebt werden, in welch muffiger Hinterwelt wir gehalten werden, wo Innovation und Freude auflebt und wirken darf. Deutschland ist nicht reich. Deutschland hat Geld; und Politiker können keine Zukunft mit diesem Geld kreieren. Solche Politiker dürfen keine Vorbilder werden.