Tag der Arbeiterklasse
01/05/25
Der 1. Mai ist ein besonderer Tag für Arbeiter und die internationale Arbeiterbewegung. Als Vorsitzende der UN-Menschenrechtskommission war Eleanor Roosevelt im Jahr 1948 maßgeblich an der Ausarbeitung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte beteiligt. 1966 manifestierte sich ein internationaler Pakt: "Die Vertragsstaaten erkennen das Recht eines jeden Menschen auf einen angemessenen Lebensstandard für sich und seine Familie an, einschließlich ausreichender Ernährung, Bekleidung und Unterbringung, sowie eine stetige Verbesserung der Lebensbedingungen. […]." Deutschland hält diesen Pakt in keiner Weise ein. Das Recht auf Wohnen hat in Deutschland grundsätzlich niemand, denn Eigentumswohnungen und Wohnungen sind heute Spekulationsobjekte. Wohnungen werden verkauft, finanziert, gepfändet. Bauprojekte werden an den Börsen gehandelt. "Eigentümer" von Wohnungen sind also, wenn der Gesetzgeber seine Gesetze eines Tages geistig aufgenommen hat, die wahren Hausbesetzer, die wahre Gefahr für einen ganzen Staat. "Eigentümer" machen sich strafbar, wenn sie für 130 qm 2.500 Euro Miete im Monat vereinnahmen. Mit einem Bruttogewinn von 240.000 Euro in 8 Jahren ist so ein Objekt ein Geschäftsmodell; und somit wird Wohnraum zweckentfremdet. Sie schaden einer Stadt. Sie schaden einem Land. Sie missachten Menschenrechte, da sie einem anderen Menschen das Recht auf Wohnen absprechen. Diese "Eigentümer" sind natürlich Rassisten, denn sie glauben, dass arme Migranten die Kaufpreise abstürzen lassen. Sie sabotieren den Feminismus skrupellos, denn Frauen verdienen noch immer weniger Geld; und so können sich geschiedene Frauen kaum eine eigene Wohnung leisten. "Eigentümer" von Wohnungen zersägen also die Zukunft ihrer eigenen Kinder, die sie so lieb haben. Alle Wohnungen in Berlin müssen der Stadtgemeinschaft großherzig übereignet werden. Es ist simpel. Die Werte steigen, wenn alle Wohnungen am Am Lokdepot finanziell schwachen Familien übergeben werden. Ein Haus wird ein Frauenhaus. Ein zweites Haus wird ein Haus für Waisen. Ein drittes Haus wird ein Haus für Senioren. Ein viertes Haus wird ein Geschäftshaus - usw. Die meisten Menschen Am Lokdepot wollen Freiheit ohne Verantwortung. Sie spielen Präsidenten. Tatsächlich sind sie Babys, die diese Anlage an die Wand fahren. In 10 Jahren will hier kein Mensch mehr wohnen. Es ist ein zu großer, nicht zeitgemäßer Bunker. Die Werte fallen also bereits. Wenn Menschen am 1. Mai demonstrieren müssen, dann wurden Menschenrechte und Gesetze bereits gebrochen. Arbeiter werden wieder wie Nutztiere behandelt. Früher konnten sie wenigstens gegen Größen vorgehen. Heute müssen sie gegen weinende "Babys" auf die Straße gehen, die ihre Freiheit in Gefahr sehen. David Bowie sagte einst sinngemäß: "Wenn man Politiker beklatscht, weil sie Schulen bauen, dann könnte man auch den Geldautomaten beklatschen, wenn er das eigene Geld herausgibt."